Full text: Abhandlung der Bau-Kunst ([Erster Theil])

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pfer. gehören vor die kleinen Arcaden : und die groſſen 7 vor die groſſen 
denn es iſ ſa ganz vernünftig , daß die Gröſſe des Kämpſers nach der 
Gröſſe der Bogenftellung oder Arcade eingerichtet fey. 
Betrachtung. 
Man hat ſid ſehr wohl vorzuſehen , daß. die Ausladung des Käms 
‚pfers , niemals den hintern: halven Durchmeffer der Säule übertreffe, 
uno über die vordere Rundung der, Säule vorlieche, - 
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| 30. Figur, male 9 
Von der Joniſchen Ordhung, 
Dieſe Ordnung hat in Anſehung der vorhergehenden eine zarte und 
delicate Zuſammenſehung. ZFhre Säule.iſt 18 Modul hoch der Sáus 
fen Stuhl 6: Modul, nemlich das “Drittheil von: der-Säule7 und das 
Gebälfe .Modul, 10- Minuten, welches 5. Minuten weniger, als das 
fiertheil der Säulen: Höhe ausmacht, mirhin iſt die ganze. Ordnung, 
28. Modul und 10. Minuten hoch. 
Von den Säul:n Weiten z1. Figur. 
Die Säulen dieſer Ordnung, richten ſich in Anſehung ihrer Weis 
ten nach eiter gewiſſen: Anzahl Zähne , - die in einer ſchicklichen Weite 
voneinander ſtehen, und zwar mit dieſem Umſtand daß allezeit ein Zahn 
auf das Mittel jeder Sáule trifft. Wann i alſo zwiſchen denen Axen 
der Säule A und B, 35 Zähne bemerkte, ſo wilbich andeuten , daß 34 
ganzeZähne und 2. Helſten, an jedem Ende eine Helſte, vorhanden, maſs 
fen der erite Zahn. A forohl n„alß; ver legte.B, von denen verlängerten 
Ax-Strichen der Säulen, in 2. gleiche Theile abgetheilet wird. Wos 
raus dennzu erſehen, daß; wenn man ſich genöthiget ſiehet/ die Säulen 
keiten ju vergröffern , oder zu verkleinern - ſolches nothwendig durch 
Vergröſſerung oder Verringerung der Anzahl der Zähne geſchehen muß, 
w:ledes ſich jedoch nicht höher, als hôchſiens bis auf 1, oder 2, Zähne exo 
firecfen darf. | | 
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