34 Bon der Foniſchen Ordnung.
Dom Säulen-Stuhl. 21. Figur.
„sch gebe hier 2. Arten von Kränzen vor dieſem Säulen-Stuh{ an e:
der eine iſt ganz glatt und even , und gehöret vor die innern Zimmer,
io dieſer Säulen-Stuhl von obenoder am: obern Theil geſehen werden
kan, der andere Kranz hat eine Kranz-Leiſte:, mit: einem vertieften Kinn
oderPlafond, und ſchicket ſich vor Säulen-Stühle, derenKränze man nicht:
am. obern: Theil, ſondern: nur von unten aufwarts ſehen kan..
Betrachtung. 41. Figur.
Wenn man unter: dem Kranze dieſes Säulen- Stuhls: einen Stab
anbringen wollte, wie man am Corinthiſchen Säulen-Stuhl einen: der-
gleichen Stab anzuordnen pfleget , ſo. muß die: Tafel. am Würfel wegge-
laſſen werden... Wollte man aber dennoch béſonderer Urſachen halben eis
ne Tafel am Säule» Stuhle haben; müfteder- Stab: mit. dem Kiemlein:
wegbleiben. Fc wollte mich lieber: gar: keines Stabes unter einem:
glatten und. unvertieften Kranze, und davor einer eingeſenkten oder’
einer: BURBELOU EDEN Tafel! bedienen 5 wie hier: an der: einen Helfte des:
Säaulen-StuhlsA zu: ſehen. Eine Tafel unter dem Srabe mit demdiiems
lein gibt gar zu. zarte Glieder. übereinander 5 und: die Ausladung: des:
Stabes unter demglatten Kranze, würde ſokchen: gar zuſtumpf und platt:
vorſtellen, dg hingegen der Einzug einer Tafel - demſelben mehrAnmuthp
verſchaffen, deſſen Ausladung vergröſſern „ und ſolchen nicht ſo:glatt. dar-
ſtellen: wird, wie: ſolches das Profil CD in: der folgenden Figur.deutlicher:
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__ Von dem Säulen Fuſſe. 42: Figur.
Dieſer: Säulen- Fuß iſt ebew derjenige’, der:der: Artiſche genennet:
wird, und ohnſtrittig: einer der ſchönſten iſt. Er: iſt einen Modul hoch
und: feine Theile oder. Glieder beſtehen aus einer Tafel, zween: Pfuhlen,
und aus einer Einziehung; mit. 2. Niemlein: begleitet;
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