Full text: Abhandlung der Bau-Kunst ([Erster Theil])

fe 
tk am Ni 
„em fi 
NU belf 
Kurt un 
len daß h 
Mithin fi 
(rg iu Gy 
ter, wen 
UN, 
ol in dits 
willfüßr 
ddt 
len diez 
N andern) 
Weiten 
finge und 
anzes (que 
in deghals 
I ſonder 
drer Fort 
geſchehen 
D ange 
Sparrew 
on geſehen 
zu ftchen 
der obern 
einander 
Voi 
Von der Römiſchen Ordnung. 39 
Von den kleinen Kehl-oder Kropf-Leiſten. 52.Figur. 
Wann eine Eleine Kehl -oder Kropf-Leiſte die Stelle eines Riemens 
oder Uverſchlags vertritt » als , da ſich ein Impoſt oder Kämpfer oben 
mit endiget „gleichwie hier die Kehl-Leiſte A „ oder, wann ſie ſich zu oberſt 
am. Kranze eines Säulen-Stußls befindet „wie in der 54. Figur: ſo ges 
be ich: dieſer Leiſte oben:einen ſtärkern Riemen oder Uberſchlag, als ſie iw 
dem Fall beköôrmmt, da. ſie ſich zwiſchem andere Glieder eingeſchloſſen be- 
findet. Man ſehe die Kehl -Leiſte B. in der 52 Figur : 
Sch mache den Niemen oder Überfchlag im erſken FallA darum 
ſtärker, weil er zu: oberſt mehr blos ſtehet „ und dem Abbrechen mehr un- 
terwoorfen iſt, überdiß: auch dieſe lezten Glieder allezeit zärter in die Au- 
gen fallen, als ſie wúrklic) ſind, und wegen ihrer Entfernung an ihrer 
Dicke oder Höhe geſchwächt zu ſeym ſchein E 
Der Uberſchlag oder Riemen A, ift halb ſo ho 7 als die untere 
Kehi-Leiſte ; der Riemen B, aber, hatnur ein Drittheil von ſeiner untern 
Kehls £eilte- in 
Bon denen Bogen Pfeilern. 
An den Bogenftellungen mit Säulen Stühlen, müffen die Rogens 
Pfeiler , 4- Modul breit fen; wollte man fie.breiter machen, fo. würden 
fie mit ihren Säulen eine üble Proportion haben , wie ſolches an der 
großen Bogen? Stellung der zuſammengeſeßten Ordnung des Palladio 
zu: erſehen. Fa die Säutens IBeiten. würdem auch: an denenfelben 38 
groß werden, welches aw der Doriſchew Ordnung. des Vignolk wahrzus 
nehmen, woſelbſt die Pfeiler ſeiner hohen Bogen-Stellung 5- Modul 
breit, mithin die Säulen gar zu weit voneinander entfernt find» 
Inmerfung, - vi va 
Palladio endiget unten. die Bogen- Pfeiler mit eben den Gliedern, 
wie an dem Fukß des Sôuléns Stühle‘, diE ex allenthalben durchs 
lauten lält - ſo: daß {wiſchen den Fuß: des Säulen - Stuhls und den 
Fuß des *Bogen- Pfeilers, kein Unterſchied ſtart findet , weldes meines 
Erachtens , nicht allzuwol’ läſt „ denn - wann gleich dieſe Glieder zur 
Höhe des Säulen - Stuhle-wolproportionietfind „ fo können ſie \ol- 
bes nicht zugleich auch in Abfehen anf die Höhe des Pfeilers ſeyn Und 
Ba. noch überdieß ſolche weitvorſpringen, ſo machen ſie dadurch den Durch- 
i gang; 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.