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bei denen der Verfasser glaubt, dass die Berechnung der
Wahrheit sehr nahe stehende Resultate gab, erhielt er die
Zahlen 71,465 und 71,428. Bei der rein theoretischen Er-
mittlung, wie sie im Vorausgeschickten durchgeführt ward,
ist die Zahl 71,317 erhalten worden. Andererseits, in einem
Hohofen von 25,500 Kubikfuss, bei dem aber allerdings die
Analysen nicht genau mit den in den Manipulations-Büchern
verzeichneten Begichtungs- Materialien in Uebereinstimmung
waren, wurden nur 68,034 Calorien-Ztr. erhalten. In den
folgenden Argumentationen soll indessen doch nur die Zahl
68,000 Calorien als möglich angenommen werden.
Der nächste Schritt ist, dass eine bestimmte Oxydation
des Kohlenstoffes als Norm zu Grunde gelegt wird, welche
aller Wahrscheinlichkeit nach beim Verbrennen der Koaks
im Hohofen zu erlangen ist, und ist dieser Schritt ein so
wichtiger in dem vorgesteckten Ziele, dass der Verfasser sich
bemühte auf experimentalem Wege zu Schlüssen zu gelangen,
die bei der Entscheidung über den Grad der zu erreichen-
den Oxydation des Brennmateriales, ohne Störung des Hoh-
ofenprozesses, zum Anhalten dienen können.
Nimmt man vorläufig an, dass es mit dem Schmelz-
prozess vereinbar sei, dass der ganze Kohlenstoff des ver-
brannten Brennmaterials (exclusive des mit dem Eisen in
Verbindung getretenen) den Ofen als Kohlensäure verlassen
könnte, so würde dadurch der volle calorische Effekt der
Koaks erlangt werden, d.i. 7,900 Calorien, daher 68,000 : 7,900
— 861 Ztr. reiner Kohlenstoff erforderlich sein; und mit
Rücksicht auf den zum Eisen tretenden Kohlenstoff, wie der
in den Koaks enthaltenen Asche, würde sonach die noth-
wendige Wärme für die Operation mit circa 10 Ztr. Koaks
erlangt werden können. Bei dieser Beurtheilung ist die be-
nöthigte Temperatur ohne Zuhilfenahme einer Lufterhitzung
angegeben; und in der That es ist klar, dass insoweit als
der erste und wichtigste Vortheil der erhitzten Luft in der
Erlangung einer vollkommenern Verbrennung des Brenn-
materials bei der Rostfeuerung im Lufterhitzungsofen, gegen-
über der Verbrennung im Hohofen, bestehet, dieser Vortheil
entfällt, wenn angenommen wird, dass auch im Hohofen
eine vollständige Verbrennung stattfinde. Bei den gewöhn-