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= -derlichen Hitze beschafft werden kann. Dies giebt (11:26
x 3640 —) 40,986 Ztr.- Calorien, wonach (68,000—40,986—)
7,0914 Ontarlen erübrigen, so Äitech den erhitzten Wind zu-
seführt werden sollen.
Die erforderliche Menge Sauerstoff, um 11'26 Ztr. Kohlen-
stoff, in dem Verhältnisse von ein Viertel Kohlensäure zu
drei Viertel Kohlenoxyd zu verbrennen, beziffert sich
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wovon die Erze liefern . . Sr,
daher zur Beschaffung durch das Wind Be 10:61 Ztr.
Diese 10:61 Sauerstoff repräsentiren. 46'13 Ztr. atmosphä-
rische Luft, und durch Theilung der erforderlichen Calorien
durch das Luftgewicht multiplizirt mit ihrer spezifischen
Wärme erhält man 27,014: (46:13 x 0'237) — 2,472° C. oder
4,482°F. Hierzu muss aber noch jene Wärmemenge addirt
werden, welche durch die Gichtgase abgeführt wird; das
Gewicht der Gichtgase zu 72 Ztr., deren Temperatur zu
330° ©. und deren-durchschnittliche spezifische Wärme mit
0'240 gerechnet, giebt 72 x 330 X 0'240 — 5,702 Calorien,
entsprechend 5,702 : (46:13 X 0'237) = 330° C., somit im
Ganzen 2,472 + 330 — 2802° C., oder 5,072° F., zu welchem
Temperatursgrade die eingeblasene Luft erhitzt werden müsste,
um den Abgang der Wärme zu ersetzen, welcher bei Ver-
re: von nur 13 Ztr. Koaks zu !/, Kohlensäure und
a Kohlenoxyd, sich im Vergleiche mit den unabweisbaren
Bar: ergiebt.
In letzterer Zeit sind dem Verfasser durch Herrn
Thomas Whitwell die Resultate von zwei Hohöfen der
Hütte zu Consett, wo eine Gattirung von Hämatit- und
Cleveland-Erzen verschmolzen wird, mitgetheilt worden.
Der eine dieser Hohöfen arbeitet mit einer auf 1,4500 F.
oder 788° C. getriebenen Lufterhitzung, während der zweite
mit 800 oder einer um 650° F. (= 361° ©.) niedrigeren Er-
hitzung bläst. Der Unterschied im Koaksverbrauch wird
für diese Differenz in der Lufterhitzung mit eirca 5 Ztr.
angegeben, was allerdings das, nach des Verfassers hier
entwickelten Theorie zu Erwartende bedeutend übersteigt;
indessen die bei der Temperatur von 788° C. als wirklich
verwendet angegebene Menge des Brennmaterials ist doch
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