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von 800 bis 900° F. arbeitete, betrug durchschnittlich 3951,
Tonnen, und des andern, der mit einer Windtemperatur von
1,500° F. betrieben wurde, 368'/, Tonnen Roheisen. Diese
Ofendimensionen für sich allein sind nach anderweitigen
Erfahrungen nicht der Art, um mit Rücksicht auf ihre grosse
Erzeugung auf eine sehr ökonomische Verwendung der Koaks
rechnen zu können; und es ist zweifellos, dass dabei ein
Verlust an Brennmaterial stattfindet, welcher bei Verwendung
grösserer Oefen vermieden werden könnte, wenn mit einem
Winde von 800 bis 1000° F. geblasen wird.
Die in beiden Oefen benützten Koaks waren aus Kohlen
nahe bei dem Werke erzeugt. Sie waren silberweiss, gut
gebrannt, und natürlich weniger zerbrochen und verrieben
als es auf den Hütten gewöhnlich der Fall ist, welche ihren
Koaksbedarf auf Eisenbahnen aus der Ferne beziehen müssen.
Der angebliche Aschengehalt beträgt 8 Prozent, und der
ganze Betrag an fremden Körpern ausser dem Kohlenstoffe
ist mit 9 Prozent zu veranschlagen.
Der Kalksteinzuschlag war von gewöhnlicher Beschaffen-
heit und ward im rohen Zustande aufgegichtet. Die Erze
waren von ÖOleveland, in Consett geröstet, und mit harten
(quarzigen) Rotheisensteinen aus Cumberland in einem solchen
Verhältnisse gattirt, dass das durchschnittliche Ausbringen auf
beiden Oefen circa 48 Prozent betrug. Die Rotheisensteine
hatten nur eine kleine Menge adhärirendes Wasser, und selbst
dieses war nur bei den Kleinerzen zu bemerken.
Die per Tonne Roheisen benöthigte Koaksmenge betrug,
bei dem Ofen mit der Winderhitzung in den gewöhnlichen
Apparaten, durchschnittlich 22-75 Ztr., bei dem andern Ofen
aber nur 15 Ztr. Beide Oefen produzirten Frischerei-Roh-
eisen, der letztere aber solches von Nr. 4, während der
erstere durchschnittlich Nr, 5, d. i. halbirtes Roheisen lieferte.
?
3ei dem Ofen mit der gewöhnlichen Winderhitzung (in
eisernen Röhren) hat der Verfasser die durchschnittliche
Temperatur mit 850° F. ermittelt. Die Temperatur der
Gichtgase nach dem Aufgichten, so lange der Ofen gut
gefüllt war, stellte sich auf 864°; in Zeit von 1 Stunde ohne
neuerliches Aufgichten hat dieselbe aber um 342% F. zu-