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stoffes aus der Zerlegung vom Kohlenoxyd. Beide diese,
nimmt der Verfasser an, sollen vollendet sein bevor das Erz
die Zone der chemischen Thätigkeit verlässt.
Die Zone der Schmelzung ist jene, in welcher die be-
reits reduzirten und in ihren Poren mit feinem Kohlenstoff
infiltrirten Erze beginnen so viel Hitze aufzunehmen, dass
bei dem fernern Niedersinken der Materialien gegen den
meist erhitzten Theil des Ofens diese zu Roheisen und
Schlacken schmelzen. Es ist jedoch nicht so zu verstehen,
dass diese letztere Zone eine für die Schmelzung genügende
sei, in welcher nicht mehr Hitze vorhanden ist, als beim
Uebergange der Materien von dem festen in den flüssigen
Zustand absorbirt wird. Es ist bereits erwähnt worden,
dass die Erdarten der Schlacke, wie der Kohlenstoff und
das Eisen bei dem Akte ihrer Verbindung das Gleichge-
wicht in der Temperatur stören können. Ein Theil dieser
Verbindungen ist wahrscheinlich von einer Wärmeentwick-
lung begleitet, aber die Zerlegung des Kalksteins und der
dadurch frei gemachten Kohlensäure ist jedenfalls mit einer
bedeutenden Temperaturerniederung verbunden, welche keine
Verminderung zulässt, und selbst bei der Verwendung von
gebranntem Kalke nur theilweise vermieden werden kann,
wie später erklärt werden soll. Diese Zone ist folgerichtig
also jene, in welcher die Verbrennung erfolgt, die Materialien
geschmolzen werden, und das Ganze des Kohlenstoffes, der
erforderlichen Koaks und des Zuschlagkalkes in Kohlenoxyd
verwandelt wird. Die einzige Ausnahme von dieser Regel
tritt bezüglich einer geringen Menge von Kohlenwasserstoff
ein, welcher in den Koaks enthalten sein kann und wo rauf
in der vorliegenden Abhandlung keine Rücksicht genommen
wurde.
Es ist ein wesentlicher Unterschied in der Reduktion
der Erze; in einer Zone kann das Erz durch Kohlenoxyd
ohne Verlust an Wärme reduzirt werden, wogegen die Re-
duktion durch das Kohlenoxyd in der andern einen bedeu-
tenden Wärmeverlust zur Folge hat. Insofern als es sich
blos um die Reduktion an und für sich handelt, ist es un-
wesentlich, in welchen Theilen des Hohofens dieselbe er-
folgt; es ist sogar. erwiesen, dass wenigstens innerhalb ge-