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man die Gränzen des Sandes erreicht, Daher hat
man auch die mehreften Produkte, die Gang - und
Slöggebürge geben, aufzuweiſen, und in beyderley
Gebürgen, vor Zeiten, ftarfen Bergbau gehabt, den
man mice gegründeter Hofnung auch zum Theil noch
betreibt,
Bey Creuzburg floriret die Saline, Wilhelms
Glúcfsbrunn , und man könnte noch einige der-
gleichen anlegen, wenn es vor gut befunden würde.
Auch hat das Land einige ſehr lehrreiche alte
Vulkane, kurz alles, was man nöthig hat, Natur-
geſchichte der Berge recht practiſch zu ſtudiren.
Eben fo mannichfaltig ift das Thier - und Pflan-
zenreich, und gewiß, es würde, vorzüglich in Ab-
ſicht auf die Mineralogie, nicht leicht ein ſchi>liche-
rer Orc zu einer Akademie vor Naturforſcher gewählt
werden können, als Eiſenach. Denn jeder von
den genannten Gegenſtänden iſ in weniger als zwey
Stunden von der Stadt aus zu erreichen, Eiſe-
nach hat auch von Zeit zu Zeit ſtarke Liebhaber der
Naturgeſchichte gehabt, von denen ſich jezt Herr
Cammerrach Appelius und Herr D. Kühn, aus-
zeichnen, Erſterer befigt eine gewiß ſchenswerthe
Sammlung von Mineralien und Verſteinerungen,
leßterer aber von Jnſecten. Natürlicherweiſe ſind auch
mannichfaltige Annehmlichkeiten der Natur damit ver-
knüpft, die den mehreſten Orten ganz mangeln, und
zum Glück weiß auch ein großer Theil dev hiefigen.
Einwohner dieſe Vorzüge zu fchägen.
A 2 Doch