Full text: Mineralogische Reisen durch das Herzogthum Weimar und Eisenach und einige angränzende Gegenden (Zweyter Theil)

  
  
  
  
  
  
  
  
Dóch a alles dieß ſollen Sie näher“ erfahren; wenn 
Sie mir nur erlauben wollen, daß iG auf bi 
liche funſiloſe “Arc zu erzählenfortfähren darf, mit 
der ih unfeen Briefwechſel “an gefange n habe, 
  
Zweyter Brief. 
Eiſenach, den 2ten Jun. 1784. 
iſlig maché ih den Anfang der nähern Beſchrei- 
bung hieſiger. Gegenden bey dem Wartberge, dem 
Ne: ſten und würdigſten Berge zunächſt bey der Stadt, 
E länger denn ſiebenhundert Fahr den Helden- 
er dut: h ihre großen Thaten verewigten Landgra- 
en ninz hüringen und Her; su Heßen, die berühm: 
te Wartburg 3 trägt, wo in Votzeiten geiſtreiche Min- 
nn ihre Wi ttegeſänge hielten, und ws der unfterbs 
liche Luther ſeinen Pachmus fand, 
Dieſer Berg nimme ſchon in dem ſuchen Theile 
der ih feinen Anfang, fteige Meh eil an, und 
erreiche eine beträchtliche Höhe, Durchaus beſteht er 
aus der Steinert, M zA Ihnen bisher unter dem 
Mamen das todliegende Geſtein, bekannt gemacht 
habe, und hier iſt ſie 5 wirklich im engſten Verſtande, 
Noch nie fand ih einen Berg dieſer Art, deſſen 
Zuſammenſegzung ſogleich ſeine Entſtehungsart verkün- 
digt hâtte, nämlich das Zuſammenſchlämmen in ches 
maligen Gewäſſern, und keinen, deſſen Beſtandtheile 
| - gröber, 
f die Vertrau! 
    
  
   
   
    
   
    
  
   
   
   
   
     
  
   
   
  
  
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.