Full text: Mineralogische Reisen durch das Herzogthum Weimar und Eisenach und einige angränzende Gegenden (Zweyter Theil)

  
  
  
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auszeichuete, daß ſowohl. die Quarzo als Feldſpaths 
 Eörner in demſelben faſr durchgehends die Größe einer 
Erbſe erreichten, Zu ihren Füßen gegen Südweſt 
und Weften harten fich die Flôge bey Schweina und 
Waldfiſch angelegt, welches leßtere unmittelbar aæ 
die Kupferſuhler Revier angränzt , und ehedem 
von der «Schweinaiſchên Gewerkſchaft mit bebauet 
worden iſ, Von dieſen Bergen gieng ich über&te 
terwinden, Wilhelmsthal und die hohe Sonne 
wieder“ nach Eiſenach zuru>, Einen Theil dieſes 
Weges kennen Sie ſchon, Von ‘Wilhelmsthal 
will ih: Ihnen nur ſagen, daß den tiefen Grund, wels 
cher zu Erbauung des dafigen fehönen SOchloßes und 
andern Foftbaren Anlagen gewählt worden iſt, lauter 
Berge von todtliegenden Geſtein, und zwar , wie ich. 
im zweyten Briefe erwähnte, von der zweyten Ent- 
ſtehung, einſchließen, : 
  
Dreyzehnter Brief. 
  
| Tiefenört, ven 6. Jul, 1784s 
To nahm meinen Weg von Eiſenach hierher über 
ein Stück der Frankfurter Straße den Vacher Berg 
hinauf úber. Markſuhl, und die Gegenden, die ih 
Ihnen im legten Brieſe beſchrieb, blieben mir. in 
kurzer Entfernung immer zur linken Hand, Neben 
der Koſtbarkeit mit welcher dieſe Straße. an dieſen, 
Berge angelegt iſt , hat ſie auch ungemeine Annehm- 
lich“ 
  
  
  
  
 
	        
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