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iontanproducte, 3
Befonders hervorgehoben zu werden verdienen ein Obelisk aus Wielickaer
Steinfalz und ein folcher aus geformtem Sudfaiz ; er eine mächtige Gruppe
von wafferhellen Steinfalz-Würfeln, welche fechs Zoll und darüber Kantenlänse
befitzen, aus der Salzkammer „Erzherzogin Gifela“ gleichfalls von Wielicka. .
Zahlreiche, bis in die kleinften Details a Modelle der einzelnen
Salzbergwerke und deren W erksanlagen, darunter insbefondere das Ebenfeer
& | die Soolenleitung über das Gofauthal zwifchen Ifchl und Halltadt.
iedene Apparate, "Grubenpläne und Karten, darunter der Grundrifs
a ee vom Jahre ı611 auf Pergament gezeichnet, endli
die bei dem in Verwendung kommenden Werkzeuge und Geräth-
ichaften gaben ein vollftändiges Bild über die Entwicklung diefes Montanzweiges.
I
Die Menge der Salzerzeugung betrug in Wiener Centnern:
in den Jahren Steinfalz, Sudfalz, Seefalz.
56 =
1,87% .779 8.038
el ne are
2,104.019 70.817
2.330.234 40.286
2,033-.579 32.821
2,010.744 I. 144
re
ieh 200/ 200
ment 39/0 39% 39%
Privatbetriebe be Aus n Se drei Salinen, und zwar: der ee u
zu Kalusz in Galizie von welcher Sylvin mit blauer alz,
Grubenkarten und Pläne ausge ellt waren; dann die zu Pirano und Capo dire
n Iftrien und zu Pago und Anl )e in Dalmatien.
ie Production der eben genannten Seefalinen betrug:
1861 1871 1872
°
D
‚902 023.292 686.738 Wiener Centner.
bei den Staatsfalinen betrug im Jahre 1871:
ırung und war denfelben 9720 Arbeiter
nden wir uns nun der Montanausftellung des k. k. Ackerbau-
f felbft der Laie des Urtheiles nicht haben ent-
Minifteriums zu, fo dürfte
ı können, ; hi ier ein unübertreffliches Bild über die Bergbau-Thätigkeit
LıiSl -ithaniens ge
Folge ichnet gewefenen Wege, fo feffeln das Auge in
rfter Reihe die Montan-Proc odu an welche durch eine grofse Anzahl von Karten,
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darftellend die Mengen und den Werth der erzeugten Bergwerks-Producte in der
Zeit von 1855 bis 1871, wofelbft eine u Zunahme ftattfand, fowie die Ver
ilung der ee (Betriebsjahr 1871) und ihrer Werthe auf die
lieran reihten fich Knkarit ner Karten über die ee Ver-
» der Grubenmafsen-Flächen,, die Freifchurf- Gebiete, endlich der beim
erwendeten Menfchen- , thierifchen und Ma feinehkräfte
a waren befonders für den Fachmann die auf fchwaı
eide gezeichneten Vortragszeichnungen der Bergakademien zu
ram und Leoben, wie die vom k. k. Ackerbau-Minifterium herausgegebenen
Druckfchriften, insbefondere die „berg- und hüttenmännifchen Jahrbücher“.
Hervorgehoben möge werden, dafs zu Beginn en Jahres 1872 von Seite
gbehörden 30.705 Freifchürfe (in Cisleithanien) eftät tigt waren, welche
: von faft 362 (Juadratmeilen re Auf einer Fläche von
l a wird thatfächlich Bergbau betrieben und
enen Grubenmafsen 28.508.
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