n ; .
Montanproducte. 19
en find noch die fchönen Opale, die an Feuer in manchen
Stücken die ungarifchen übertreffen und in Knollen von Braun-Eifen/’tein vorkom-
men, welche Et in einem grofsen a kzuge eingelagert finden, der die Grundlage
jener grofsen öftlichen Ebene bildet, die von den Flüffen Rivers und Thompfon
eingefchloffen wird. Die in nmife von Kupfer, Blei, Zinn, fowie auch Marmor
und Bauftein-Sorten find noch namhaft zu machen.
Eine ee Ergänzung zu diefer Ausftellung Queenslands bildeten die
von Mr. Dantree, früheren Geologen der a twaltung, bearbeiteten
I über die Producte der Colonie und die Lebensweife ihrer Bewohner, wobei
ich gemacht ift, wie diefe von der geologifchen Befchaffenheit des Bodens
1
T
I
ar Neu-Seeland waren Proben von Alluvialgold aus Otago, Nelfon
und Weftland, dann goldhältiger Quarz, Rubin und Rubinfand, Dunit {der von
Hochftetter benannte Olivinfels), Nephrit, filberhältiger Bleiglanz, Eifen- und
Kupfererze, Erden und Skelette der neufeeländifchen Riefenvögel (Moas) aus
dem Canterbury Mufeum zu Chriftchurch, welch letzteres der Leitung des
Dr. Julius Haaft unterfteht, exponirt. Um fich eine Vorftellung von den Verhält-
1 en diefer Riefenvögel zu machen, mögen nachftehend die Dimenfionen der
vichtigften Species a werden. Der Riefenmoa (Dinornis giganteus) mifst
Füls ro Zoll; der elep hantenfüfs e Mon (Palapt teryx elephantopus), welche dem
olländifchen Casuar verwandter ift, als dem Kiwi, dem heute noch lebenden
gellofen Vogel Neu-Seelands, mifst 5 Fufs 9 Zoll und der grofse Moa Da
gens) 5 Fufs 6 Zoll, endlich der dodoähnliche Moa (Dinornis didi iformis) 4 Fufs
3 on Im obigen Mufeum befinden fich noch Dinornis crassus, robustus und
uarinus. Die meiften Ueberrefte davon wurden bis jetzt in der Umgegend des
sirges Egmont, an der Mündung des Fluffes Maingongoro in Glenmark, und
in den Provinzen Nelfon und Canterbury entdeckt.
Von den weftafrikanifchen Befitzungen war ldftaub zu fehen.
Italien
Hier find . fchönen Marmorforten, die Schwefel, Cöleftine und Aragonite
Girgenti, die Anglesite von Monteponi befonders hervorzuheben. Aus dem
Venetiani ee war das Kupferwerk zu Agordo und das Queckfilber-Bergwerk
von Val alta vertreten. Ferner war Schwefel aus Cefena, Borfäure aus Saffo und
Kaolin aus dem Römifchen, Asbest, ausgeftellt von der Handelskammer in Civita
hia von Val-Malenco, vorhanden. Pläne vondi
vecc verfen Bergwerken, dann Karten
von der geologifchen Commiffion für un, von Centralitalien, 8 Blätter im Mafs-
!tabe 1:50.000 von Ig. Cocchi der lombardifchen Alpen, des St. Gotthard mit
T
1
einem Profil _des bereits im Bau begriffenen Tunnels von Giardano, endlich eine
Xarte des en, Cenis von Cavaliere Gaftaldi in Turin vervollftändigten diefe
Ausftellung
;sne Marmore, dann filberhaltige Erze aus Beja und I eo Antimonerze
14
lenblende, letztere in grofsen nierenförmigen Geftalten exponirt.
phifche Steine dann Mineralwäffer
te verfchiedene Erze, Ozokerite und lithogra
40 (Quellen aus.