Das Hüttenwefen. 81
An Gufswaare waren es a ch Hartgufs-Stücke, Scha lengufs-Räder,
s Hartwalze von ı8 Zoll Durchmeffer etc., w elek unfere Aufmerk-
zogen. Unter den Stabeifen-Sorten fanden wir, ich möchte fagen
‚uriofität, ein konifch-gewalztes Stabeifen, welches mit Hilfe: von zwei eben-
ausgeftellten Walzen, welche ein im Querfchnitte abnehmendes Kaliber in
eingefchnitten zeigten, erzeugt wurde. Die Bruchproben fowohl vom
fehnigen wie körnigen Eifen waren fehr fchön.
Königlich ungarifches Eifenwerk Diosgoyör bei Miskolz, eine
o- o- ı
erft vor eini
ahren erbaute Hochofen- und ah welche aufdas Erz-
ırkommeı fowie auf das ziemlich bedeutende Vorkommen von
ift. Ausgeftellt waren Erze, Eifenbahn-Schienen bis
n, leifen, Flacheifen, erzeugt in Univerfal-Walzwerken.
‘en verhältnifsmäfsig hübfch, wenn man die Schwierigkeiten,
kohlen zu fuchen find, kennt. Um diefem
ität der dorti: gen Braun
lfen, denkt man auf Regenerativöfen überzugehen.
r rk Salgö-Tärjän bezieht das Roheifen vonden Hochöfen des
ictes, als Brennmateriale die Braunkohlen der Umgebung. In
loch eine Fufion mit der öfterreichifch-u ngarifchen
:]lfchaft beabfichti
1 und Eifenglanze, fowie Roh-
Eifönbannı Schienen, Doppel
'abriks-Gefellfchaft Union in Alt-
ıvillon der fteiermärkifchen Eifeninduftriellen
gen Ausftellung nahe die gleichen, wie
he grofser Dimenfionen, von recht fchöner
1
[enwerke erzeugten jährlich bei 34.000
rege ( aare verkauft ird
ın Form von nr verkauft wird,
| ifcht und aufZeugfchmied-Waare verarbeitet
Auseeftellt waren Roheifen, Gufswaare und Schaufeln.
Eif nwerkeder D: niel Pryhradnifchen ErbenbeiBujakova
ftellten Erze, Roheifen, vorzüglich a 'alzeifen, Bleche, Bandeifen und currente
Schmied ] ht hübfch aus. Die Jahresproduction des Werkes beträgt bei
{8.000 Cen Stabeif 4000 (ent se Blech und 3000 Centner Zeı nn are.
Do aus Sphärofideriten Roheifen, welches ver-
cht un 1 wird. Die Producte waren ent exponirt.
Eb , ftellte Erze, Roheifen und etwas Gufswaare aus.
:llte ebenfalls graues Roheifen, Gufswaare und
aus Frifcheife N erzet waren. Die gräflich Nadäsdy’fchen
Eifenhüttenvon Betl&r beftehen aus zwei Holzkohlen-Hochöfen, we elche per
l ‘entner graues Roheifen erzeugen; dasfelbe hat einen
(
Percent und wurde als zur Durchführung des Beffeme
effemerhütten tauglich erklärt
lich Emanuel Andraffy’fches Schmelzwerk zu Alfö-S Sajö
t ıten Hochofen-Anlagen, von welchen jede wöchentlich bei
Ausgeftellt waren Eıze, ! Spath- und Braun-
leifen und viele Pläne über Förderanlagen etc.
weftlich von Göllnitz gelegen, ftellte aufser
Schwarzblech etc. Tiegel-Gufsftahl, und
ht feinem Korne, aus. Es war diefs der einzige
inSiebenbiür-
ganerze mit 65 bis
‚ent Mangan, endlich