Full text: Die Feldwirthschaft (Heft 71)

    
  
   
   
    
   
   
  
   
  
   
   
   
     
  
   
  
   
   
     
  
  
  
  
  
  
   
  
    
    
     
  
  
   
   
     
    
   
   
  
  
   
   
   
   
  
   
  
  
  
  
78 Ant. Adam 
und Bernh. Eichmann ftellten eine Klee-Enthülfungsmafchi 
Beben, aus. Die Celfing’fche 
ne, nach dem 
bekannten und bewährten Syfteme von Celfing 
Kleedrefch- und ee hat eine konifche Trommel, 
ı/, Zoll im Quadrate ftarke ‚ gefchmiedeten Stiften befetzt ift welche I Linie 
herausragen und ®% Zoll von "einander entfernt find; der genau concentrifch um 
die Trommel gelagerte Mantel ift mit denfelben Stiften, n. j 
San 
deren Oberfläche mit 
  
   
befetzt. fo dafs die zwifchen beide fallenden Klee- 
rieben werden. 
Noch dürftiger waren die Maisrebler vertreten, obwohl diefelbe 
alle maisbauenden Länder von grofser a: find. Als der letz 
rebler it der von Clayton & Sch uttleworth verbefferte und mit 
Putzwerke verbundene amerikanifche airebler deffen Rebelvorricht 
ihrem Baue den a ” chen Handreblern entfpricht, nur ( lafs fie im ah 
  
    
  
der Gröfse abgeändert ift. Das Putzwerk befteht aus über einander 
in fchüttelnder een befindlichen Sieben und einem grofsen Windf! 
vollbringt die Reinigung fo vollftändig, dafs der Mais fofort zur Mühl 
werden kann. 
Reinigungsmafchinen. 
Neue Getreide-Reinigungsmafchinen find feit der Parifer We tausftell lung 
nicht bekannt geworden und auch die bereits bekannten habe nes wefentlichen 
Modificationen erfahren, indem fie in ihrer urfprünglic Ber Conflrudtion eine 
befriedigende Arbeit liefern. 
Obenan fliehen die franzöfifchen Reinigungsmafchinen, welche in 
eicher Anzahl ausgeftellt waren. Als eine in jeder Hinficht vollkommene Getreide- 
Feitieakeinäfchine wird die Sotirmafchine (Trieur ä grains noirs) vonL’huillier 
(Dijon, Cöte d’or) genannt, welche eine volltändige Abfcheidung von runden 
Unkrautfamen namentlich der Raden, Vogelwicken, der verkümmerten und zer- 
brochenen Körner, fowie der Steine von dem Getreide ermöglicht und fomit 
ganz befonders empfohlen werden kann. Dann J. Pernollet’s (Paris) Sieb- 
mafchine (Crible-trieur), ein ebenfo einfach als zweckmäfsig conftruirter und 
erftaunlich leiftungsfähiger Reuterer, der für den Hand- und Motorbetrieb ein- 
gerichtet, dazu dient, das durch die Windfege bereits rauh gereinigte Getreide 
von allen Unkrautfämereien u. dgl. rafch und vollkommen zu putzen. Derfelbe 
kann mit einem Ventilator verbunden werden und dient in feiner geröfseren Con- 
ftrudtion, mit beweglichen Abtheilungen verfehen, befonders zur Reinigung und 
Sortirung der Gerfte für Bierbrauer. In der Weltausftellung find 170 St 
Sortirmafchinen (a 120 Frances) verkauft worden. Neben Joffe's Sortirwerk 
(„Cribleur“), welches das Getreide von allen fremden Körpern in überrafchende 
Weife abfcheidet, ift endlich die von Jul. Hignete (Paris ausgeftell te Reini- 
gungs- und Schälmafchine nach dem Syfteme Filli zu nennen, welches im Principe 
auf einer Anwendung der Centrifugalkraft beruht. Ihr Mechanismus befteht zum 
Hauptthe il aus zwei Reihen ftählerner Conufe, deren eine Seite feft fitzt, wä 
die andere beweglich ift. Durch die C entrifugalkr aft werden die Körner zwifchen 
den zwei Reihen Conufen herüber und hinüber gefchleudert und auf diefe Weife 
aus der Faferhülle herausgetrieben, ohne dafs ein a verletzt oder zerbrochen 
würde. Als eine der beften und einfachften Schälmafchinen wird diefelbe [ehr 
gefucht ” der Weltausftellung wurden 70 Stück verkauft), da man mit ihr alle 
Art ten Getreide Br Sämereien reinigen, das Getreide fpitzen, Gerfte, Reis, Hafer 
u. ir n kann. 
AR die franzöfifchen, durch ihre ausgezeichnete Arbeit hervorragenden 
Sortirmafchinen reihen fich die englifchen Getreide-Reinigungsma rfchinen an. 
R. Hornsby’s bekanntes 1 
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und allfeitig erprobtes rotirendes Getreidefieb, mit 
     
  
 
	        
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