)r. Eduard Fenzl.
berg’fcher Obergärtner, Pohle und C. Matzenetter am meiften bemüht, mit
ihren zur Schau geftellten Maffen den gröfseren Theil des Ausftellungsraumes zu
füllen. Es genügt in diefer Beziehung, einfach zu ans: dafs Herr RA a
an 900 Arten und Varietäten, manche derfelben in mehrfachen Exem
geftellt hatte, wobei noch bemerkt werden mufs. dafs nur eine relativ
Anzahl derfelben bereits auf den früheren Ausfte llungen erfchien.
gut vertreten waren die Araliaceen in 24 Arten, von welchen
blos Araliaamboinenfis, Hookeri. nymphaeefolia,pa ı und
Sieboldii, Botryodendron giganteum und Gaftonia Bi anica.als
neuere, oder in befonders fchönen Exe mplaren vertretene Arten hervor: gehoben
zu werden verdienten. Von Aroideen waren a weniger als 124 Numinein
heils Arten und Formen. von buntbl ättrigen Caladien allein
in Ganz vorzüglich waren di > Gattungen Aloe asia, Anthu
fenbachia und Philodendr on vert eten 1), und zwar der Mehrz:
neuere und neuefte Erfcheinungen im Handel. Auch unter 24 ausge l
meliaceen befanden fich mehrere, wie Bilbergeia A puniana, Vriefea
Abeliiund Glaziouana. fowie Bromelia amazoniea, welche noch nicht
zu denälteren bekannteren Arten zählen. Dasfelbe gi
mente von Dracaenen und Marantacee DARLV.
letztere 36 Arten zählte
79 folcher aus
um, Dief-
lt auch von feinem Sorti-
on welchen das erftere 45, da
Unter den Dieses aenen zeichneten fich nebft manchen
lurch die fchäö ! 4 je Bess as Bes
durch die fchöne Cultur der Individuen. theils durch ihre relative Seltenheit in
unferen Gärten namentlich 2 :nde aus, wie Dracaenaalbicans, Canartii,
anderen theils
Cooperr Agrandisı. Guilf oylei, nigrescens, porphyrophylla
regına, [plendens na Weissmanii; unter den Maranten: Matsars
argyraea, Baraquini, chimboracenfis, Makoyana, orbifolia, Poır-
teana, princeps,fmaragdina, Veitchiiund W Se
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Diefe und die folgenden Sortimente in wiffenf ftlicher Beziehung wie
ıhyra; : s E a .. . x x EEE
ıhrem Handelswerthe nach weit üb Jerragend, erwies fich das feiner Palmen.
Ich zweifle, dafs man mit Ausfchlufs der gröfsten Handels ärtner in Belgien und
ngland in irg a einem anderen des Continentes eine sn gröfsere Menge von
Palmenarten ® eff wird, als man hier auf einem Raum zufa ımmengedräng
zu fehen Gele a hatte. Für
z den Fachmann genügt in ee Hinficht nn
die Be emerkung, dafs in diefer Sammlung 43 Gattungen in 87 Arten r eprä
waren. Dazu kommt noch, dafs man
Bi len vorh \Iergegangenen
fentirt
von allen diefen By kaum Io auf den
Ausftellungen vorgeführten wieder begegnete, auch
fehlten nur fehr wenige der allerneueften Einführun: gen Linden’, welche
ahse diefen zu bewundern Gelegenheit fand. Befanden fich auch manche unter
ihnen in noch wenig entwickeltem Zuftande, fo war doch die Mehrzal
felben in fehr hübfchen und ftarken Exemı plaren vertreten. Eine fpec
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1 3 re .. Piz x fr -+ =
hlung der fchönften und neueften Arten erfcheint mir dem Gefagten nach
geradezu überflüffg.— Seine Samm] lung vonDamara-Arten, Cyc
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adeen und
andaneen umf Sf te fo ziemlich alle bisher nach Europa ge
diefen Ordı nungen.
brachten Arten
Die Artoca rpeen, namentlich die Gattung Ficus, waren du
Arten repräfentirt. Ausnehmend fchön waren die Exemplare von Arto
randis und im perialis; von fehr neuer Einführung Ficus
S
Cooperi
‚ lanceolata, leuconeura. Porteana.-fubnaı
iormis und Su rınearıı
Weniger reich an Arten und Seltenheiten waren die Sortimente voı
Farren und F ettpflanzen; prachtvoll dagegen jenes der Eriken in 34
Arten und Hybriden aus der Abtheilung der Ampulaceen undLon
floren. Ihr Culturzuftand liefs nichts zu wünfchen übrie und erwarb
iheilte Anerkennung. Dasfelbe galt auch von
aroton und Colen s-Varietäten. Unter den erfteren fehlte
o
ieınem Sortimente buntfär