Full text: Die chemische Industrie (Heft 41)

  
  
  
   
  
  
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dem Chloralhydrat als folchem 
als ferner die Ameifen/äure, die bei 
en Chloroform ich enfteht, für die 
los ift. Da die Zahl der Sc] hl: afmittel, über welche 
inkt ift und felbft das treffichfte und am häufigft 
gewandte unterihnen, das Morphin ae lem -eidenden 
auch bei fortgefetztem Gebrauche feine Wirkfamkei 
Liebreich’sEntdeckung gewifs eine der koftbarfte 
Ichazes und darf um fo freudige r begrü 
des De 
  
  
  
  
  
nz bedeutuı 
befchr: 
    
  
   
ıt vertragen wird, 
a n q 
einbulst, To ıft 
  
  
n ereicherungen des Arzı 
iist werden, als der hi 
Weg, die in der Natur nicht on, Be -h dargeftellten Körj 
e Medicin zu verwerthen, zu den fchönf ten Refultaten zu führen ve: a 
Bei Verfols; 
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nur reine, wohl defi 
          
  
er Richtung hat 
    
‚ung die 
man von vornherein den Vortheil. 
nirte Subftanzen. in ihrer Wirkungsweife zu unterfuchen. 
  
ihrend bei Anwendung der Körper, die Pflanzen- und Thierreich uns darbieten, 
fell Vortheil meift nur durch mühevolle Trennungen der in der Natur 
vorkommenden Stoffe zu erreichen ift. In F lge deffen hat man, nament- 
dem früher weniger vorgefchrittenen Zu 
   
   
  
  
ar oft damit 
gen, und diefer Umftand 
r Gemenge nicht immer 
ift, theils weil die Wirk ung a einen  Beitand Iheiles urcl h 2, e deranderen 
[st wird, eine klare Ben ies 
"Chemie, fich: 
    
die Gemenge felbft zur Anwendun | 
] >il die Zufammenfetzung folcher natürlicl 
5 weil dıe Zulammenfetzung folcher natürliche 
   
2 
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erfchwert. Das Chloralhydrat 
tdem eine ee auf den On mus bekannt 
geworden ift, eine fo ausgedehnte Anwendung in der Medicin erlangt, dafs 
e rärtig l 
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hat in den wenigen Jahren, 
    
35 
    
  
centnerweife von Fabriken (Berlin) erzeust 
nach England und Amerika ftarken ı Abfatz zu finden fcheint. 
Als eine für Medicin und Pharmacie wichtige Thatfache, die auf der Welt- 
ausftellung zum Ausdruck g langte, verdient hier ns erwähnt zu werden, daß 
1 2 4144 
und namentlich 
  
  
  
   
lie ne, auf Java, welche nicht ohne bedeutende Kohlen und 
mit ee Beharrlichkeit von den Hol m eingeführt wurde, in 
neuefter Zeit fehr befriedigende Refultate ergebe ı hat, fo dafs die Ernten an 
Chinarinden fchon in den letzten Ja 
ren en waren, und in naher 
Zukunft noch reichlicher ausfallen dürften. Der Alkaloidgel 
r alt übertrifft fog 
den der aus den Mutterländern ffammenden Chinarinden. Die Beforgnifs, dafs die 
vorhandenen Chinapflanzungen dem immer fteigenden Bedarfe an den für die Heil- 
xunde unfel 
  
  
    
l zbaren Alcaloiden, die fie uns liefern, bald Be mehr gen] 
könnten, wird durch das von den Holländern auf Java erzielte & 
fowie durch ähnliche, welche die I Ing 
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länder in Oftindien en, 
    
Faffen wir zum Schluffe diefer gedrän gten Uebe ‚rficht über die wefentlichften 
Fortfchritte, welche die chemifche Induftrie feit der Parifer Ausftellune 
ha 3etheiligung Oefterreichs an der chemifchen Induftrie der Wel 
[o gibt die Wiener Wellaudel ung uns zunächft die Berne Verf 
lafs im Allgemeinen die öfterreichifchen Producte in ihrer ( Qualität den 
ee 
len ausiandı 
emacht 
         
   
    
  
  
in nichts nachftehen. Dagegen aber kann nicht verkannt werden, dafs die 
öfterreichifche Production quantitativ fehr weit hinter derjenigen Deutfchlands, 
Frankreichs oder Englands zurückbleibt. Solobenswerth daher au. a die Leiftu 
von Fabriken wie etwa die Auf iger, die Tufebauen, die en 
Starck’fche, a fche u.a. m. om e Zweifel I find 
dehnung unferer Produdion ein gar weiter Spielraum I a Induftrie- 
zweige wie z.B. die der Fheerfarben find in Oefterreich noch gar nicht 
ge Producte wie Soda, Chlorkalk. 
   
            
    
  
ıgefünrt; 
‚ Ultramarin, Ammoniakfalze. Kalium- 
fiehe Hofrath Dr. Schroff, Bericht Grun 
Section 
daction 
    
    
    
    
   
    
   
  
   
    
       
   
     
   
     
       
   
     
     
   
  
  
   
         
     
    
    
   
    
     
   
  
   
      
  
  
   
   
   
   
         
   
    
    
    
    
   
  
  
	        
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