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| Eifenvitriol ge-
| wonnen:
attelift ein mit
einer einfachen
tion erfolgt aus
‚ufatz von grob-
g, 12 Centimeter
ı fich nach vorne
ırftellung diefer
en diefelben mit
diefer Retorten
orlage dient für
ge efülltes, Blech-
gten Ende der
d beim offenen
igtes Blechftück
bildete rinnen-
liesabbrand aus-
ler beigegebene
gewinnung wird
noch in einigen
namentlich in
'en Vortheil hat,
ıd man bei der
diefes Ofens itt
"heile mit einem
en Schlote, ver-
ı den Ofen und
ie Verbrennung
lie Hälfte diefes
ch eine feitlich
und durch eine
ntinuirlich fort,
Schwefels aus
te Ausdehnung
ken betrieben.
ie Parifer Aus-
über ( die. Aus ftell lung in nn aris. a P:
Die chemifche Grofsinduftrie. )
ftellung, namentlich von Hofrath von Schrötter* ausführlich befchrieben und
man en dafs diefelbe in ihrer Ausführbarkeit zunächft durch den jeweiligen
reis der Salzfäure bedingt wird und dadurch für die Sodafabricanten ein
ae anue geworden if, die Salzfäure unter allen Umftänden zu verwerthen.
Das Princip , Ei we che m die Regenerirungsmethoden von Dr. Max
chaffner in Auffig, P..W. Hofmann in Bo L. Mond und Guckel]
bDetser beuuhen, KR ıt darin, dafs man die Sodarückftände oxydirt, um lös-
liche Calciumfulfurete zu bilden, wie diefs Losh zum Behufe der Darttel-
lung von unterfchwefligfaurem Natron, fchon im Jahre 1852 that. Diefe Sulfurete
werden ausgelaugt und zur Abfchei dung des Schwefels benutzt.
Der zefällte Schwefel wird nach | es affner unter Waffer mit Dampf von
hoher Spannung ausgefchmolzen und gereinigt, was das ganze Verfahren erft
recht praktifch gemacht hat, und den Schwefel als gangbare :Handelswaa are liefert,
da der blofs ausgefällte Schwefel eine körnige Maffe darftellt, die Chlor-
calcium, Gyps und Schwefelarfen enthält. Ve a die man früher a hatte,
um na Schwefel durch eine Dettillation zu reinigen, haben eh Refultate
ergeben, denn es mufste der Schwefel in diefem Falle zunächft lange Zeit aus-
gewafchen und getrocknet werden und überdiefs ging die Deftillation fchlecht
vor fich, da die körnige, zum Theil fchlammige Maffe die Wärme fchlecht leitete,
man daher viel Brennftoff verbrauchte und die eifernen Detftillationsgefäfse ftark
angegriffen wurden.
In den letzten Jahren hat man die chemifchen V orgänge bei der Regenerirung
des Schwefels, welche zuerft von Schaffner näher Bud wurden, neuerdings
zum Gegenftande theoretifcher Arbeiten gemacht und es ift namentlich
eine ausgezeichnete, diefsbezügliche Abhandlung von: Profeffor C. Stahl-
[chmidt#* erfchienen. Diefe Arbeit, welche mehrfache, für die Praxis wichtige
Andeutungen nn befchäftigt fich auch mit den Urfachen der Bildung von
Gyps bei dem Proceffe der Regenerirung. Diefe Bildung veranlafst felbftı ern
lich Schwe na und wird von Schatfner ganz auf Rechnung des Schwefel:
fäure-Gehaltes der angewendeten Salzfäure gefetzt. Stahlfchmidt(und L. Mond)
dagegen nimmt an, dafs fichnach Schaffner’s Methode nicht unbedeutende Mengen
von trithionfaurem Kalk bilden, welcher fich dann beim Erhitzen in user l-
fauren Kalk, fchweflige Säure und Schwefel zerfetzt.
chaffner theilt diefe Anficht nicht, und es mufs in der That abgewartet
werden; ob der diredte Nachweis erheblicher Men: gen von Trithionfäure in der
Lauge gelingt und felbft wenn diefs der Fall ift, fo mufs erwogen werden, dafs
nach S me r’s Methode die [chweflige Säure der vorhergehenden Operation
in die kalte Lauge tritt und erft nachdem die Maffe der. vorhergehenden Open
völlig mit Salzfäure ee wird die von der Flüffgkeit abforbirte fchweflis ge
Säure durch Dampf ausgetrieben, es find alfo jedenfalls die vorhandenen Bedin-
gungen der Bildung und a der Trithionfäure nicht günftig, überdiefs
theilt uns Herr Schaffner mit, dafs, wenn man im Kleinen mit reiner Salzfäure
arbeitet, kein Gyps gebildet werde
Die Proceffe, welche bei der Oxydation der Rückftände und Zerfetzung
er Laugen vor fich gehen, find: jedenfalls vielfache, da, wenn in fo grofsen
Maffen gearbeitet wird, die 3edingungen nicht überall und immer diefelben fein
können, fo hat z.B. W. Ho an n gezeigt, dafs fich auch Wafferftoff-Tri-
fulfid bildet und durch Zeı fetzung des a, tetrasulfuretes mit Salzfäure
entfteht.
In den Laugen müffen wir nach Stahlfchmidt jedenfalls die Exiftenz
folgender Ver bindungen n annehmen: Ca S,— 4CaO0,CaS,+18H, O— CaSO,
* Oefterreic hifcher Berichtü iber die Parifer Ausftellung 1867, III. — Kunheim, Bericht
Wagner'’s ]: ıhresberichte von z£ 867 bis 1872.