Full text: Die chemische Grossindustrie (Heft 52)

     
lurgifche 
ir chemifche 
haft gegrün- 
's der Saline 
der Verein 
ch erweitert 
‚eugung von 
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calcinirtem 
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Die ci hemifche Grofsii 
wird zum Behufe der ae Ban ng in Holzbotti gebracht und Ber ent- 
weder mit reinem oder mit etwas fchwefelfäureh altig R W affer ausgekocht.? 
E längerem Stehen klar geworden ift, zieht man 
n Rückftand 
dem Heber ab oder filtrirt durch Leinwand. Man kocht 
okeit das Thal- 
nochmals auf gleiche Weife aus und fällt nun in der klaren Flüffig 
li mit Salzfäure als Chlorür. Der Niederfchlag, der noch fehr unrein und 
ch gefärbt ift, wird mit kaltem Waffer ausgewafchen und fodann durch 
  
  
Wenn die Flüffigkeit nac 
      
  
  
  
  
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Erhitzen mit concentrirter Schwefelfäure in Ichwefelfaures Salz verwandelt, und 
zwar wird das Erhitzen fo lange fortgefetzt, bis alle überfchüffige Schwefelfäure 
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vertrieben ift. Das fchwefelfaure Salz wird in Waffer gelöft, filtrirt und nun aber- 
mit Salzfäure verfetzt, die ziemlich reines Chlorthallium fällt. Sollte diefes 
noch nicht ganz rein fein, namentlich noch Arfen enthalten, fo mufs die Operation 
nochmals wiederholt werden. 
Will man die letzte Spur von Arfen befeitigen, fo mufs man allerdings 
Schwefelwafferftoff mit zu Hilfe nehmen. Man leitet diefes Gas in die fauere Löfun 
Ss Km (neh Thalliumoxyduls und es fällt da 
Mengenvon Thallium ausund | ildet einen Niederfchlag von orangen rother 
Die von dem Niederfchlag abfiltrirte Flüffigkeit verfetzt man nun mit Salz- 
fäure und erhält dann chemifch reines Chlorthallium, das auf oben angeführte 
Weife wieder in fchwefelfaures Salz verwandelt wird. 
Das fchwefelfauere Salz wird mit reinem metallifchem Zink reducirt, die 
ion ift in wenigen Stunden erfolg Der Metallfchwamm wird mit ausge- 
kochtem Waffer ausgewafchen, zwifchen. Filtrirpapier geprefst und dann in einem 
j oder Porzellantiege 
as oder Wafferftoff 
:ckfilberähnliches Anfe 
e elegante Form zu geben. 5 
Die Ausdehnung der Auffiger Fabrik ift eine fehr bedeutende und fie 
felfäure-Fabrik mit fechs grofsen Bleikammer-- Syftemen, einem 
srofsen P latinkeffeln; die 
  
nn das Arfen mit geringe: 
  
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über der Gaslampe eingefchmolzen, indem man 
Gas in den Tiegel leitete. Das gefchmolzene Metall, das 
ıen hat, wird fodann in Dre gegoffen, um 
    
  
      
umfafst die Schwe 
S ultahonsg: ebäude mit Abdampfpfanı ıen und zwei 
gen Sa De ondenfationsvorrichtungen mit 
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fabrik und die dazu gehörig 
Koksthürmen,; dann das Rohfoda-Schmelzhaus, die Laugereigebäude, die 
rik für doppelt kohlenfaures Neon für kryftallifirtes Glauberfalz und kryftalli- 
Soda, für Chlorkalk etc. etc 
Mit Hilfe von 1200 Arbeiter, für deren bliches und geiftiges Wohl in 
ıufterhafter Weife geforgt ift, erzeugt der Verein für chemifche und metallurgifche 
Production jährlich unter Aufwand von etwa I!), Milton Centner Braunkohlen, 
Producte im Werthe von 21/), Millionen Gulden. 
Einige der wichtigften diefer Produdte find: Schwefelfäure 300.000 Centne 
Sulfat 230.000 Centner, kryftallifirtes Glauberfalz 10.000 Centner, calcinirte 
100.000 Centner, kryftalliirte Soda 50.000 Centner, kauftifche Soda 15,000 
Chlorkalk 40.000 Centner, Salzfäure 330.000 Centner, Superphosphat 
en unterfchwefligfaures Natron aus den Sodarückftänden 4000 
ückftänden 10.000 Centner, chlorfaures Kali 000 
  
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hwefel aus Soda 
    
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Diefen Zahlen wollen wir gegenüberftellen, dafs die Auffige: 
Jahre 1567 nur vier Bleikammer-Sy fteme hatte und unter anderen 180.000 Centner 
Schwefelfäure, 140.000 Centneı t, 3000 Centner Glauberfalz ,. 75.000 
Centner calcinirte und an kryftallifirte Soda, 9000 Centner, S Stang en- 
[ -htige Auffchwung diefer Etabliffements 
r Fabrik im 
  
  
    
  
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