Full text: Mehl, Mehlfabricate und die Maschinen und Apparate der Müllerei und Bäckerei (Heft 37)

   
    
  
  
   
   
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
   
   
  
   
  
  
  
  
   
    
    
  
   
    
  
   
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
   
   
   
  
  
  
  
   
     
  
   
   
  
    
    
   
    
     
Schraube ol 
Verfchiebung 
[chrauben zz, 
verden, 
von einander unabhäng 
in der Conftruction der 
kann unbefprochen bleiben. 
Man kommt allmälig in weite 
Bedeutung der Walzenmühlen und mehrt fich 
wefentlich. Das hervorragendfte 
wc 
alle Schwierigkeiten der Mahlmethode 
durchfchlagenden Beweis der ökonomifche 
Es mag hier erwähnt we 
Schroten und Grieserzeugen, fondern auch zur Herftell 
Die Schrotgänge find von den 
Lehrbuche, in welchem die Zeichnung 
find. 
A 
habe — dadurch verfchieden, dafs erfter 
nal 
Walzen befitzen. 
werthig mit zwei Mahlgängen. 
Walzengänge 
der Ausftellung nur durch Zeichnungen der St. Georger 
Eifengiefserei vertreten. 
geftellt und befteht aus der rotirend 
der Stahlfchale S, 
erfichtlich ift, 
mühlen werden nur zum Schroten und Erzeug 
dann auf Steingängen [eine weitere Verarbeitung findet. 
Per Mafchine foll '/, 
Söhne 
SS 
längs AA 
genähert werden. 
zu vermahlende Frucht und gelangt fo zwifchen 
iefen vermahlen und endlich ausgeworfen, um in 
lc 
d 
B 
I 
Ueber 
welche in ihrer äufseren Form eine Kaffe 
Iglau, 
zu fein fcheint, kann der 
lüften, keinen Bericht erftatten. 
Die Müllerei ift, fobald es fich um Erz 
ten handelt, 
fich hier nicht blofs um Verkleinerung, 
Knoppern, Caffe und dergl. 
X 
fchaften des Getreides 
Theile des Getreidekernes (Kleie) n:cht 
äufserften 
   
  
ıne Ende jede beabfichtigte 
der Walze, 
fefthaltend in der jeweilig 
dafs beide Lager der ftellbaren 
nicht angegeben. Statt 
rotirende Walze gedrückt. 
bei. nachdem aber keine Mehlproben , welche 
lagen und das Ergebniis der Vermahlung 103'95 
wir auf die Wiedergabe, als völlig werthlos. 
Handmahlmäühle 
in Graz, Rebengaffe. 
mögen noch Handmühlen am Platze fein, 
natürlich nicht. Figur 9 zeigt eine Skizze 
find die beiden Mahlfcheiben. 
Tor. cr =; % De > a er 
Umdrehung von R in Bewegung gefetzt, 
oO be} 
durch 
ürftencylinder zu gelangen, we 
diefe patentirte Erfindung wohl ungefährlich bleiben... 
11 
Mehl- und Mehlfabrikate. 
Drehung des Lagerftückes und dadurch 
zur eröfseren Sicherheit jedoch wirken zwei Klemm- 
gegebenen Stellung. Es mag hier erwähnt 
Walze elbe Vorrichtung aber 
ig ihre Pofition bekommen. Eine geringfügige Aenderung 
Sättel, welche das Mehl gut von den Walzen abftreifen, 
durch dief 
ren Kreifen zu der Erkenntnifs der grofsen 
deren Anwendung in Oefterreich 
Beifpiel liefert die Walzenmühle in Peft, welche 
mit Walzen glücklich überwand und den 
hen Zuläffigkeit diefes Verfahrens liefert. 
rden, ‘dafs in diefer Mühle die Walzen nicht nur zum 
ung des Mehles verwendet 
Weifsgängen — wie ich bereits in meinem 
der Stuhlung gegeben ift, angeführt 
ce geriffelte Walzen, letztere vier glatte 
drei Walzengänge in ihrer Leiftung als gleich- 
Der Kraftverbrauch beträgt je vier Pferdekräfte. 
oder Schrotmühlen mit einer Walze waren auf 
Mafchinenfabrik und 
Ein Walzftuhl diefer Art ift in Figur 8, Tafel I dar- 
en mit Stahlhülfe verfehenen Walze W und 
welche durch Kurbelrad und Schraube, wie aus der Figur 
der Walze entfprechend genähert werden kann. Diefe Walzen- 
en von Feingries verwendet, welcher 
Man rechnet 
/, bis I Pferdekraft erforderlich fein, die Leiftung if 
der Stahlfchale wird häufig auch ein Stein gegen die 
Die Fabrik fügte ihrer Zeichnung ein Mahlergebnifs 
einen Vergleich geftatteten, vor- 
Percent (!) auswies, fo verzichten 
mit Mahlfcheiben von Franz Sautner's 
Für ganz ausnahmsweife, ländliche Verhältniffe 
induftrielle Bedeutung haben diefelben 
des Sautner’fchen Mahlmechanismus. 
Sfitzt an der Welle w und wird durch 
Stift am Schuber 2 feft und kann 
die Schraube C verfchoben und fo die Scheibe S beliebig 
In das Loch z der feften Scheibe Stverel. Figur 9 b) fällt die 
die Mahlfcheiben, wird von 
einen unterhalb liegenden 
Icher das Sieben beforgt. Den Lohnmüllern wird 
ATET 
Ferdinand Rechtberger in 
die 
e-Reibmafchine höherer Ordnung 
„Univerfalmühle“ von 
Berichterftatter trotz feiner Bemühungen den Schleier zu 
eugung halbwegs befferer Mehlfor- 
welches Kenntniffe und Routine verlangt, es handelt 
wie beim Mahlen von Cement, Gyps, 
Der Müller hat mit Berückfichtigung der Eigen- 
doch dahin zu trachten, die 
ins Mehl zu bringen, alfo 
ein Gewerbe, 
bei möglichfter Mehlausbeute 
  
  
  
  
  
 
	        
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