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Friedrich Kick.
Continuirlicher Ba
Mafchinenfabrikanten H
xaum 1,
fetzt vom
ailfin ger in Wien, Alfervorftadt, Sechsfch
ftände überheben, die mit den
gebräuchlichen intermittirend wirkenden Bac]
amit tiefere
xes erhitzt werden, welche ihre Hitze f,
xer mit der Bezeichnuno
Wände des Backraumes erhitzt, werden diefe zu heifs, um das Einlegen des
oberflächlich gekühlt wird, wobei bei gröfseren Oefen ein Verbrauch von circa
Ss zum eigent-
lichen Backen erforderlich if und zudem mufs man Holz
afst, findet Steinkoh len-
Feuerung ftatt und genügen per Tag ı%, C
koften des Ofens belaufen fich auf 2000 bis
men gelang und waren fehlerhafte Stücke bei vorfichtigem Einfchiefsen und Aus-
egeben werden,
yauen will.
Hailfinger hatte ferner noch feine bek
zu fchneiden und die „Ssemmel-Wirk-
mafchine“ ausgeftellt, welche l
ckofen, ausgeftellt und in Betrieb ge
immel-Gaffe
Nro. 5. Schon lange wünfchten die Bäcker in den Belfitz continuirlicher Backöfen
zu gelangen, welche fie der bedeutenden Uebel
köfen verbunden find. Es ift bekannt,
dafs die gewöhnlichen Backöfen kräftig geheizt werden müffen, d
Schichten des Mauerwerl Päter abgebend,
dem Ofen jene Eigenfchaft geben, die der Bäcl 2 „vor:
haltend“ ausdrückt. Nachdem jedoch das Brennmaterial hiebei unmittelbar die
Gebäckes ohneweiters zu geftatten. Es folgt dem Heizen das fogenannte „Aus-
wafchen“, eine Operation, bei welcher durch naffe Lappen der Boden des Ofens
50 Liter Waffer erforderlich wird. Diefer Menge verdampften Waffers entfpre-
chend ift felbftverftändlich der Brennmaterial-Verbrauch gröfser al
als Brennmaterial
verwenden. In dem continuirlichen Backofen Hailfinger’s, welcher r600 Semmeln
oder 300 Laibe Brot (& 20 Centimeter Durchmeffer) f,
‚entner oder 8o Kilogramm. Der
Brennmaterial-Verbrauch ftellt fich in Wien dem Koftenpreife nach auf]
des gewöhnlichen; die Herftellungs
3000 fi. öfterreichifcher Währung. * Der Berichterftatter hatte wiederholt die
Gelegenheit zu beobachten, dafs das Gebäck in allen Theilen des Ofens vollkom-
e
ziehen faft keine zu finden. Eine Zeichnung kann hier nicht g
da der Erfinder zunächft nur felbft derlei Oefen |
annten Teig-Theilmafchinen,
welche die Aufgabe verrichten, aus einer gewogenen Teigmenge 32 gleich fchwere
Stücke (für 32 Semmeln und dergl.) De
mit zwei Mann Bedienung fo viel Semmeln wirken
(formen) foll, als fonft fünf Arbeiter aus freier Hand liefern.
* 4o bis 50 CentnerEifentheile ä 40 fl., 600 feuerfefte Ziegel, 100 & ı8fl. und 8000 gewöhn-
liche Ziegel.