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Wein. 18
ag in Ungarn und auch in Oefterreich
höchtte Durchfchnittserträgnifs per Joch m
ungarifchen Statiftik, welche fehr
>20 Eimer fein, eine Angabe der amtlichen
geeignet und auch fehr günftig ift, um die fchädlichen Irrthümer und Illufionen
über die Produdtionsfähigkeit Ungarns zu zerftören. Die reiche Menge producir-
ten Weines reicht felbft in ungünftigen Jahren hin, den fteigenden Confum des
Iniandes zu decken und dabei auch noch gröfsere oder kleinere Mengen zum
Export zu bringen.
In Betreff der Preife find alle öfterreichifch-ungarifchen Weine trotz der
grofsen Preisauffchläge in den letzten Jahren doch noch fo billig, dafs man noch
niemals Veranlaffung gehabt hat, zur Erzeugung von Kunftweinen zu fchreiten.
In Betreff der Adjuftirung, der Wahl der Flafchen und der forgfältigen Verkor
kung der Flafchenweine kann man den günftigen Urtheilen der Confumenten
glauben, dafs man allen Anforderungen gerecht zu werden fich bemüht. Die
Ausftellung gab übrigens auch Gelegenheit, über den guten Gefchmack und die
nette Ausftattung fich ein vollkommen felbftftändiges und gewifs günftiges Urtheil
zu bilden. Um nun fchliefslich unfer Urtheil zufammenzufaffen, können wir getroft
behaupten, dafs trotz der ungünftigen Jahre feit 1867 ein wefentlicher Fortfchritt
zu verzeichnen ift, der auch auf der Weltausftellung zu Wien vollkommen hervor-
trat. Die Producenten und Weinhändler haben gezeigt, dafs fie die Entwicklung
und den Bedarf der Zeit verftehen und geneigt find, jeden Fortfchritt anzuneh-
men, und jede neue Geftaltung der Produdion und des Handels auszubeuten. So
hat man das Verfahren Pafteurs gründlich fAudirt und bei nicht haltbarer
kleineren und feineren Weinen, ebenfo wie bei überfeeifchen Sendungen anzu-
wenden verfucht.
So hat man erkennen gelernt, dafs der Weinhandel nicht blofs darin
befteht, dafs man Wein kauft und wieder verkauft, fondern dafs er auf einem
ganz beftimmten Studium der Bedürfniffe und Wünfche der Menfchen, die im Otte:
und Wetten, im Süden und Norden ganz verfchieden find, beruht, und dafs dar-
nach die verfchiedenen Arten und Sorten der Weine beftimmt ausgewählt, ganz
befonders behandelt und ausgeftattet, und fo dem Verkehr übergeben werden
müffen. Ift diefs überall von Wichtigkeit, {o ift es für den öfterreichifch-ungari-
fchen Weinhändler geradezu die Grundlage feiner ganzen Exiftenz und feiner
Mit hundert verfchiedenartigen Sorten hat er es zu thun,
die einen Transport nicht vertragen,
n, mit einer Gefchmacksrichtung,
Gefchäftsentwicklung.
mit exportfähigen Weinen und mit folchen,
mit Vorurtheilen, die bewältigt werden müffe
die erft erzogen und dann erhalten werden mufs. So hat der öfterreichifch-unga-
rifche Weinhändler eigentlich Alles erft neu zu begründen und Bahnen erft zu
eröffnen, welche noch grofse Opfer koften, aber dann auch gewifs lohnend fein
werden.
Nach all diefen Richtungen, welche wir als unfere Aufgabe gekennzeichnet
aben. hat die Klofterneuburger Weinbau-Schule ganz fichere Anregungen
l Aber auch der öfterreichifche
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en und fchon bedeutende Erfolge erzielt.
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Veinhändler war in den letzten Jahren nicht müffig und hat, was Fachkenntnifs,
angt, den deutfchen und franzöfifchen,
Bewirthfchaftung und Kellermanipulation anl
er bereits eingeholt und durch eine
nd portugiefifchen Weinhändl
Anzahl grofser Firmen im Auslande alle Anerkennung fich verfchafft.
Die internationale Jury hat diefs auch vollkommen anerkannt und durch
eine grofse Reihe von Auszeichnungen der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, dais
der öfterreichifche Wein für den Weltmarkt beftimmt und auf denfelben hinzu-
ftreben vollkommen berechtigt ift. Wir entnehmen der Koblenzer Zeitung Nr. 180
den 30. Juli 1873, die Aeufserung eines Mitgliedes der internationalen Jury, wel-
cher über die öfterreichifch-ungarifchen Weine zu dem Schluffe kommt, „dafs der
deutfche Weinbau wohl einfehen werde, dafs ihm durch Oelfterreich eine grofse
fchen Verhältniffen entftehen mufs, und dafs es
beren zu ruhen, fondern ftets fort-
den fpanifchen u
Concurrenz, begünftigt von klimati
nicht gerathen ift, auf den erreichten Lor