Full text: Die Thonwaaren-Industrie (Heft 24)

  
   
   
   
  
     
     
    
   
  
   
  
  
  
   
   
   
  
  
  
   
   
  
   
   
   
   
  
  
   
  
  
  
   
   
    
  
  
  
   
   
  
   
     
    
  
  
   
  
  
  
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99 Dr. Emil Teirich. 
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hat ihren Sitz einerfeits in München, anderfeits in Thüringen, wo eıne 
Zahl kleiner Meifter, oft nicht ohne viel Gefchick currente Porzellanmale 
die wir auf den baierifchen BirteNügen,: auf Dofen, Haus chen u. f. w. 
1 
ch 
    
  
verfertigt 
dutzendweife allenthalben finden. Die Kunft vererbt fich, und das namentlich in 
Thüringen, vom Vater auf den Sohn. Stets find es einige "bekannte En 1 fehr 
beliebte, theils genaue, theils ein für allemal variirte Copien nach den Bildern 
altitalienifcher Meifter, dann aber auch andere Sujets, 
Die angewandten Farben find meift recht gut, wie denn 
bei folcher Maffe enprod ludtion zu einer gewiffen Sicherheit 
hat für das Land Bedeutung , fie wird gewiffermaisen 
  
71 mpofition. 
  
     
  
getrieben. 
Harras, Haag, weniger Ens & Grei ner in Laufch: (Sachfen- 
Meiningen), die jedoc ‚hr über ıoo Perfonen mit Miüı iaturmalerei befchäftigen, 
verdienen Erwähnung. 
F. X. Thallmayer in München hat unferen Er 
fprochen. Als erftes Etal Jliffement diefer Art hätte er B 
im „Münchner“ Renaiffanceftil decorirtes Service befried 
Zeichnung und Farbe verfehlt. Die Copien nach der 
__ bereits fehr bekannt — find hart im Colorit. 
nıcht ent- 
   
   
   
  
  
     
  
   
artiftifchen Seite diefer, fonft mit lobenswerthem HF 
ift gerade in München MENIBer verzeihlich al 
GC. A. Pfeil in Charlottenbı und 
Emailfarbe-Fabrikanten, hatten eine recht vollftändige , 
1 
BuSeN & 
  
  
Neues bietende Suite ihrer Erze 
So wenige Anftrengung le 
hat. um ihre künflerifche Aı 
Jahren gemacht h 
fowohl in äfthetifcher Richtung als 
nifchen Betriebes, wenn wir die Pı ivatinduftrie 
über der Porzellanmanufactur, die in 
Leben a jas hier findet gewiffermafsen 
heimifche Steingut-Erzeugung l 
  
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Se en 
REN arg de 
  
enig Gutes uns die Ausf ftellung 
VO A ed erlirc hähmilche 
Vor Allem war es wieder unfere böhmıich 
auch lange noch nicht v ollftändig 
) 1 
Bedeutung gewinnt dort die Porzellanfabricat 
  
fo doch fehr gut 
    
  
   
     
  
ammenge i 
    
reich gefegneten Erdenwinkel, alles Rohmateriale 
billigften und brauch ıbarften Bı ennftoff und 
g1 rofsartigften Thonwaaren-Diftricte Eng 
Die Privatinduftrie Oefterreichs a na 
Fortfchrittes nachgewiefen, und war entfchieden in decor 
  
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gewefen, den Anforder ungen zu genügen, die nach dem £ 
Manufadtur an fie geftellt werden mu (sten. 
Haasund ECzizekin 9 
weife mit ganz Neuem vor. Befonder: 
würfen ausgeführten zwei erofsen Vafen 
   
   
  
  
   
  
mit Binten in = Farbe etwas mat 
gefchmückt find. Den Körper der Vafe 
Nereiden, fehr nn auf Goldgrund gemalt. Ei 
diverfen Zwecken dienend, mit einem. meift 
nachgebildetem Ornament, dann zwei Vafen mit 
ae mit zu den beften Stücken . der Porze 
venn auch die Malerei als folche theilweife 
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fcheint. In 
  
genug präzife zu fein 
Vafe im orientalifchen: Stile mit Blumen decor 
durchfchnittlich fehr 
   
     
  
us af \arıın nun 1 ’ 1 
ut ausgei Service, wovon das eıne blau 
  
  
 
	        
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