Full text: Die Thonwaaren-Industrie (Heft 24)

     
   
   
   
  
    
   
  
   
  
  
   
   
  
   
    
    
   
   
   
   
  
   
  
   
   
   
  
  
  
  
  
   
   
  
   
    
  
  
   
      
  
   
   
  
  
  
   
         
  
  
  
  
   
ist 
Carlowitz & Comp. ausgeftellte 
  
die von 
  
    
l 1 ei 
R. v. Overbeck und dem Handel 
Suite von Porzellanen aus dem Diftridte von 
dort erzeugte Porzellan gilt für das Befte und rü 
oft 5 Fufs hohen Vafen von daher. Die Decoration des weifsen Gefchirres wird 
in Canton beforg t, und befaffen fich dort drei Decorateure oder Maler hiemit 
ganz unabhängig von dem Erzeuger des Gefäfses. 
a Ste “ 3 5 
Kur-Koin: ein dem Export geöffneter Hafen, aus dem das meifte Por 
bei Kur-Koing. Das 
   
   
entlich die grofsen, 
  
  
cr 
    
  
zellan China ver um den europäifchen Ma rkt zu bekommen. 
Nahe verwandt und bis vor Kurzem auch oft genug völlig confundirt mit 
der Porzellaninduftre Chinas ift die des japane fifchen Reich 
r 
an fchon nicht 
  
An dem Augenblicke, wo wir diefe Zeilen fchreib 
damals war, als fein eigenthümlich« 
  
chinefifchen 
    
  
mehr dasfelbe, il na 
Traditionen en ınd bald felbftftändig und frei Iıch entwickelte und fort- 
blühte. 
durchzogen und qualmende 
  
Heute ift Japan vom Sch 
Dampfer liegen in feinen, de 
vor Anker. Und gierig und faft ner ttlich find die nn n in der Aufnahme 
  
u Civi ‚n weit geöffneten Häfen 
  
  
   
U 
Aneignung aller Herrlichkeiten des Aben 
lla 
1 11a 
Hoffen wir, dafs diefer Eifer eh bl was 
    
    
   
   
   
  
he Cultur 
ıellften und edelften 
beifpielsweife in der Türkei, zu beklagen 
  
nur nivellirend und nicht reinigend au 
Eigenfchaften der Völker in Kunft und Sı 
nehmen, dieberechtigtenEigenthümlichkeiten derei 
Gute von uns zu 
zu bewahren. das meinen wir, müfste das erfte und 
Noch hat fich feine Porzellaninduftrie 
Bahnen durch europäifchen Einflufs lenken 
es zeigt fich 2 etzt fchon an den Arbeiten jener 
ten. ein Absehen von den alten Formen, eine Sucht der 
und nicht immer der beften Origi 
  
Daran are freilich ı :hwärmen eben 
nicht befonders für japa ınefifche Vafenprofie und Porz 1 i 
dafs ein Vorführen wirklich guter europäifcher Mufter nur fördernd auf die ganze 
Indentzik einwirken könnte. Was uns aber beforgt macht, das ift die Schleuder- 
haftigkeit, die feit dem vermehrte n Export in den Werk 
1} 
UDEN, 
  
und g 
Ss 
  
inzureifsen beginnt 
  
und die Gefahr, dafs binnen Kurzem der echt ja] anefifche Stil zwar verloren, aber 
3} 
    
  
zutage unter eUTO- 
durch ein finn- und geiftlofes Mifchmafch erfetztfein 
päifchem Einfluffe beifpielweife die edle pe I 
droht. Unter dem, im japanefifchen Bazar verkauften, war eben mitunter fo elendes 
  
etur zu vernichten 
   
   
‘abricat. dafs wir zu folchen Befürchtungen wohl alle 
Der Einflufs Chinas auf die Porzellaninduftri Rt licher 
aber auch hiftorifch erwiefener. Im XII. Jahrhunderte zogen manche Japa- 
nefen über’s Meer nach China, um dort in die Geheimniffe der Töpfeı --Werk- 
ftätten zu dringen, Glafur und Vergoldung zu lernen. 
befte - Und d feftefte 
  
Heute wird in der Stadt Arita im Departement Sag 
    
en fich 
    
Sorte von Porzellan im Grofsen erzeugt. Ueber 15.000 Meni 
mit diefer Induf 1 
bereits jebhaftı geworden Export befrie 
Maffe, die namentlic 
warme Farbenton des Scherbens, deifen 
velche den Hauptbedar f des 
  
  
4 
} 
i 
  
ı zu fehr dünnen Schälen verarbeitet wird, der diaphane, 
  
zeichnen diefe Qualität 
vor allen anderen aus. 
ES if das 
ınter diefem Namen 
D 
Rn 
» 
  
  
  
    
[izen, von dem wir fprechen uı 
s 
L 
Fi 
     
   
Die Decors d r oder buntin 
der Muffel Die. ot vorkommende , und Bronzirung des 
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.