Full text: Die Thonwaaren-Industrie (Heft 24)

   
  
    
   
    
     
  
  
   
   
  
  
  
  
    
   
  
   
  
  
  
  
  
  
   
   
    
  
  
  
  
  
  
     
    
   
  
   
    
  
   
    
   
   
   
    
  
  
   
   
   
   
   
  
  
  
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Vu 
ken, wie vorfichtig gerade bei Verwendung fo 
conftatiren wir 
neue Luftrefarben wieder gebracht, 
feinem „Nacre*, ohne zu beden 
excentioneller Decorationsverfahren vorzugehen ift. 
auch bei ihm einen Fortfchritt. Er hat einige 
unter denen der graue und blafs rofenrothe Ton alle Anerkennung verdient. 
F. Woodcock in Paris bringt eine ganze Collection von Bisquit- 
acht hat und die 
     
fabricaten, unter denen er die Blumen zu feiner Specialität gema 
er auch wirklich mit befonderer Virtuofität behandelt. Die B isquit lumen werden 
nachträglich mit L,ackfarben bunt bemalt und wie diefs A nicht anders 
denkbar, ganz naturaliftifch behandelt. Das Brennen der Bisquitwaare gefchieht 
in Muffeln, die mit Theer erhitzt werden. 
In ähnlicher Weife und ganz demfelben Artikel arbeitet Detemmerman 
in Paris, deffen Blumen uns faft noch feiner modellirt uı | 1 
kommen als die von ne Eur hier wird oft die 
Auftrag von Lackfarben angeftre 
Die vielen Etabliffement Be fich in Frankreich und fpeciell in Paris 
mit der en befaffen, ne die meift neben der Bronce- und Möbel- 
induftrie auch die der Thonwaaren betreiben, haben viel re 
Eine ganze Reihe von Fabrikanten arbeitet diefe „Parifer Ba { 
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Export und liefert ihre zierlichen kleinen Möbel, Panneaux 
Welt. Auch hier in Oefterreich find diefe Artikel vielfacl 
gar oft dazu ver vendet, wenigftens die Schaufenfter unferer F: 
Unleugbar finc ve lle diefe Erzeugniffe von einem leichten, auf 
ftets feffelnden C Gefchmack und Reiz. 
Diefs gilt namentlich von ihrem Enfemble, das aufsero 
Und doch vertragen alle diefe Arbeiten kaum eine wenn auch 
und eingehende Kritik des Details, das faft ftets roh behandelt, 
ften durchge bildet erfcheint. Dasfelbe gilt auch von der 
Fabrication, die Ze immer als die folidefte fich erweift. 
Jellouryın Paris ift eine Firma, die in dem gefchi 
und mitunter reizende Dinge austtellt. Die Porzellane und 
  
   
  
an allen Cabinets, Tifchchen, Vafen, a u. drgl. eine 
finden, find durchwegs nach Ang und Zeichnung von ( 
  
thei in 
    
fchiedenen Fabriken .theils ganz ausgefül 
wenigftens emaillirt und bemalt. Während bei Houry die V 
der Thonwaare am häufigften vorkommt, montirt 
  
gewöhnlich in Bronce. Seine Specialität 
  
Moderateurlampen, er denn auch in alle 
erzeugt. Auch er dekorirt die, von den 
fayencen durch feinen Maler Sieffert. 
erg’s Ben beffer als die Broı 
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auf Porzellan bei Schlofs 
Eine Reihe anderer, zum Theile auch mind 
   
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von Porzellan wäre noch zu erwähnen, welche nat 
  
in den Kreis ihrer Thätigkeit einbezieht. Bis! 
fehr. Gewöhnlich find es 
höchft bizarrer, fe in correcter Zeichnung, 
"€ Art der Behandlung 
Derlei fkizzenhaft d=ecorirte Zier; nefäßse und Ni 
haben fich namentlich bei uns in letzterer Zeit ] 
werden aus England fowohl wie aus Frankreich 
Bor da, wie die Ausftellung der öfterreichifche 
Wien faft zur Unmöglichkeit gehört, auch nurannähern 
laffen. Aber auch Deufich lands Porzellanı a i ıft in diefen 
ızofen keineswegs gewachfen und verfolgt in feiner Porzel 
n von den grofsen Fabriken doch als Hausinduftrie fo gr 
einander zumeift 
gehalten und durch eine lebendi 
  
  
  
  
  
en Orten, fo in Thüringen erreicht hat, eine ganz andere 
 
	        
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