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Zufchneider fchneidet hierauf das erforderliche zu, welches ın <
verichiedenen Arbeiter, Vergolder u. f. w. zur g deı
vielen kleinen Beftandtheilen, welche zu jedem einzelnen Gege öthig
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au zu fprechen, mangelt uns hier der Raum und wür
‚efers allzufehr in Anfpruch nehmen.
Wollen wir die verfchiedenen Wiener Lederwaaren ei theileır
wir als erfte und Hauptgattung die fogenannte weiche Waare, die Seit
Jahren den Wiener Markt beherrfcht. Es find diefs Portemonnaies,
Etuis, Brieftafchen u. f. w., welche ganz weich, nur
Metallbeftandtheil als höchftens einem Schlöfschen
Gattung ift die fchwierigfte in der Erzeı
fondern allein durch die Hand des Alec aus einem Stück Leder
werden mufs. Viele Arbeiter, viele Hände und nur wenig gu i
da die Ausführung einer grofsen Lieferung in gleicher
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da fie keine
Gattung wird hauptfächlich für den Exportnach Amerika, Eng]
Rahmenarbeit ift bedeutend ält l i 1
Cigarren-Etuis u. f.w. in Bronce, oder and
aber noch immer begehrte Sorte. Sie find
Rahmen fchon die Hauptform bildet und au R
hiebei verwendbar find. Dazu gehören auch
auch heute noch gefuchten Handfchuh- und uch Socklere.
Holzarbeit ift gewöhnlich die der Gröfse nach imponirendfi
Darunter verfteht man Caffetten in allen Formen, zu allen mög
lichen Zwecken; Käftchen, zuerft aus Holz g
Auch gewiffe Sorten von Mappen gehören zu dief
dann mit
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mufs gefchic kt fein, die Arbeit erfor re rt Aufmerkfamkeit, Reinli
Artikel jedoch nicht in A: erzeugt wird, fo genügen in der
Sn Arbeiter, werden aber doch theurer als : andere bezahlt.
Albumarbeiter un Buchbinder laffen wir hier, als zur Grupj
unerwähnt. Dafs Tafchner- und Ledergalanterie-Arbeit
werden, hat darin feinen Grund, dar hochfeine Wa
teriewaaren-Fabriken, welche auch mehrere Tafchner:
erineinem Berichte genannt
17 .
ren woni nur ın
gefellen befc Z t
werden, während unfer e eigentlichen en entweder nur PR :ute von
diefen Jer antineile montire alfo eigentlich keine fell ligen
a lankr n find er nur mittelmäfsige Wäare erzeuge
Ji re nöthigen Bronce-, Holz- und a
von erften Fabrikanten theilwe Ir im Haufe erzeu
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auch aufser dem Haufe befchäftigt, wovon jeder ei
meiften eingeübt hat, die er an die verfchiedenen
viel für den Export zur Nachahmung der hiefigen Mutter li
Gehen wir nun nach diefer Einleitu
wenden wir uns da zuerft nach Oefterrei ax
Lederwaaren ift dem Lefer erinnerlich.
Den erften Eindruck machte das lebhafte Roth des Tucl
unfer Auge beinahe ermüdet durch die immer wiederkehrenden Porzell
- und
et che Gallerie von Wiener
aneinl
auf Cafleten, Mappen, Albums etc., wobei in erbarmu ngswürdiger Weife die Kinder-
gruppen von Klimfch und die Wand- und Plafondgemälde des Wiener Opern-
haufes geplündert wurden. Nebft den figuralifchen Ei in] agen erfchienen auch
„ilil PDIPT 1 fehr
viel Blumen, welche ftark naturaliftifch behandelt und w ve die Figuren fehr fteif
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ausfahen. Porzellaneinlagen find ziemlich alt und waren fchon vor zwei Jahren wenig
mehr gangbar, wurden aber wegen Mangel an N wieder auf den Markt
beftechen
gebracht und Kaufleute befonders hatten fie en maffe ausgeftellt. Si
ı wünfchten
das Auge durch die minutiöfe Art der Malerei; im ee der Kal
wır fie aber geeigneter verwendet und tilittif‘,
5 ausgefüh