Full text: Tapeten und Buntpapier (Heft 53)

     
   
  
  
  
  
   
  
   
    
  
     
  
   
   
    
     
  
  
  
    
    
     
  
    
   
     
  
     
  
  
     
   
  
   
   
  
   
   
    
   
   
    
      
    
    
    
   
  
  
  
38 Ignaz 
  
      
ee geleiftet hat. 
  
Farben, worin es Erfolg 
Beireig gegründet, und 1842 an die gegenwärtig 
einer der älteften, fondern u würdis orten Reı 
it erftreckt fiıch auf die 
  
    
reich. Seine Thätig 
Oelfarben, ferner auf die Präparation feuchte i om: 
in Schalen für Miniaturmalerei, fowie für Photographie, auf die 
Lacken, Maler-Leinwand und Malerpinfeln und neuerer Zeit auf die 
  
   
    
  
von Portecrayons. Sowohl die matten als transparenten Oelf: rben 
find wunderfchön ; feine Carmin- und Indigo von ei ein 
Feuer, wie fie dien gefunden werden. Eine Speci lität di 1 {el 
gute Kreideftifte. Eines befonderen Rufes erfreuen fich die Oelfarben wegen ını 
leichten Trocknungsfähigkeit und Haltbarkeit. ER 
Von fehr fchönem Colorit find die feuchten Farben, mit beionderer DDEEE 
falt zubereitet die Aquarellfarben von Brunnic hweiler&S hn n St. Gallen. 
Auch Dr. Merk in Frauenfeld hat folide haltbare Farben eingefen 
Die Vereinigten Staaten fandten Zwei Glaskä mit M 
  
        
      
  
  
wovon der eine Chas. Mofer & Comp. in C heihheti gehörend, e us 
wahl von Oelfarben in grofsen Tubes enthielt; die F n aus guten 
höchtt forgfältig here) und hatten fich trotz ihr rca acl n 
fehr gut confervirt. Der Kaften F anentzky's enthielt tro -kene 
Malerfarben in allen Farben und Nuancen, dem Anfcheine nach fehr hübfch, der 
Unterfuchung aber nicht zugänglich. = 
Eine vollftändige Sammlung von vorzüg ] en enthielt die 
Ausftellung von H.Bormann Nacl ıfolger in Berlin, der ein fpecielles Mate 
magazin ir Künftler hält und die Fabrication diefer M: jalien im Grofsen 
  
bet be Die Tufch- und Aquarellfarben von Aumüller in München find eine 
allgemein bekannte gute Waare; als ausgezeichnet ı Ifar 
Kreul in Nürnberg bezeichnet werden. Dr. Jung 
einer Sammlung hübfcher Kinderfarben. A. Martini 
guten Malerfa E vortheilhaft bekannt. EbenfoWagne 
derfchöne Farbencaffeten mit feinen Waaren, befonderste 
a Oefterreich ee Anreiter’s a 
  
    
   
    
   
         
  
   
  
en einen guten Ruf, 
       
  
   
  
  
     
     
  
  
hatte N Neumann in Wien ausgeftellt; a m bef s 
wegen ihrer Haltbarkeit und Ausgie bigkeit bezeicl hnet 
dafs die Produdte Neumann’svon der r Jury 
hatte nebft feiner Malerleinwand feine Oelfaı 
wirklich unter die vorzüglichften Fabricate di efer 
Zu den werthvoll Ien Collectionen von Malerfarben 
Gattungen mufs die japanefifche gezählt werden. I 
Zinnober ift berühmt, deffen Behandlung macht ihn zu 
>- 
  
  
  
Tufche. Die Bereitung der echten chinefifchen Tu I ift trotz der 
zahlreichen Mittheilungen in technol logifchen ee und Werken noch immer 
ein Geheimnifs, das auch durch die neueften Ausftellungen ni l 
worden ift. Sicher ift nur, dafs fich die Chinefen zur Herftellung ihrer 
Kienrufses (Chinn-Me oder Kinn-Mak), des Leimes und gewiffer ätherifel 
bedienen und dafs vielen derfelben wohlriechende Subftanzen bei 
Die Vorzüge der Tufche hängen hauptfächlich von der 
schwarzes ab. Das Rufsfchwarz zu ahnen wird 
fältige Verbrennung gewiffer Oele gewonnen. Das Gefäfs 
  
deffen die Verbrennung vorgenommen wird, und in dem 
befindet, ift oval und derart conftruirt, dafs während 
] 
faft jeder Luftzutritt ausgefchloffen ift und der durch den Verbr 
    
   
  
 
	        
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