Full text: Kupfer- und Stahlstich-Druck (Heft 33)

  
  
  
     
1 
Farbe und ihrer Mifchur 
an den Hand- und Schnell 
Nothwendigkeit für die weitere E 
   
   
   
    
   
   
    
   
    
    
   
  
  
    
   
   
     
   
     
   
   
  
  
   
    
      
  
    
     
     
     
  
   
  
  
      
   
  
   
  
   
   
    
     
  
  
   
    
    
    
   
          
       
          
           
  
    
     
  
12 | 
i 
Wir haben bereits ae dafs Be höchfte künftlerifche Aufgabe der 
Chromolithographie in der treue e vorzüglicl Ge € 5 heifst 
l u ‘ke befteht, und diefe Erk ıtnifs h fich: aı t der letzten 
Ausftellung in immer weiteren Kreifen Bahn ) nn n waren 
  
was die Herelling von Gemälden betrifft, 
den. Nun fchritt man zur Wied | 
jetzt wagt man fich bereits an Hauptwerke 
   
Gemälde, wo die Feinheit der Farbentöne. die 
Schmelz der Lafuren — grofse und fchei 
entgegenfetzen. Allein inzwifchen ha 
Künftle r diefem Kunftzweige zugewendet 
desfelben entfprechend reformirt; bisher ] 
  
Iteine mit fein gefpitzter Kreide gezeichnet, eine el 
Methode, die, ungeachtet der Verwendung zahlreicher 
die volle Wirkung eines Oelgemäldes zu i 
rmüdend als geifttödtend auf’ den Zeich 
infel und Schabmeffer, als dem ei 
  
  
  
  
  
  
Darftellung wurde freier und g« 
mit ficherer Hand nachgebil 
Tones erreicht werden. 
Auch im Bezug auf de 
lung der Steine in der Preffe, 
  
man bedeute 
  
Entwicklung mit der obigen nicht ganz g hen S« 
wohl darin, dafs die Lithographie immer noch d 
( 
  
Chemiker erwartet, der Farbe und Firnifs. T 
Gegenftande ernfter und eingehender Studien ı 
Fortfchritte in Verbindung mit denen auf küı 
genug, um die obgenannten Schwierigkeiten zun 
  
  
o- 
können, und was noch in diefer Richtune zu 
Grenzen der Möglichkeit; allein wenn es auf d 
:ft, das fchönfte Gemälde täufchend ähnlich 
als unendlich fchwerer, davon die nöthige 
Anzahl gediegener Abdrücke herzuftell 
       
hen wunden Punkt, an welchem die ] 
kranken. Es befteht nämlich ein empfindlicher 
gebildeten Druckern. 
Die jetzige Uel ung befteht darin, dafs d 
licher Ban oder Aufleger beginnt und, 
ordinären und Sr dlukes durchmachend, 
anlangt, wo er bald, da Noth an Mann ift, zum l 
blättern, an denen der er oft monatelang mit 
1 
hat, verwendet wird. 
  
Allerdings haben fi T auch auf diefem Wege viele 
nete Arbeiter heı rangel bildet und faft jede sere Anftalt 
elleicht auch einige de Wenn allein d reichen 
    
ale Au 
öthig enProbedrucke herzutftellen. während die A 
len Arl »eitern anvertraut werden müffen. de jed 
  
    
    
2 
räl auenen jede theoretil lung, 
des Verftändnifs der Farbe, des Tones oder " Zeichnune al dem 
\langel von entfprechenden ac hulen auch nothwenc e 
abgehen mufs 
Fachfchulen, wo in tellige nte junge Leute, die weni 
'gänge einer Mittelfchule abfolvirt haben, die Bee Kenntniffe der 
des Aetzens und der Kreideb ereituı 
  
tens zwei 
     
? aw ein > 
dung im Zeichnen, nebft de ehleltene N a 
Ilpreffen erhalten können, find ein 
    
wenn auch geringe Ausbil 
    
  
ntwicklung der :ithos or 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.