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B. Roy & Comp. in Vevey. DIT
ör höhere (efälle rele no
Für höhere Gefälle, welche bis ı8o Meter herangezogen wurden, werden
Partialturbinen mit horizontaler Achfe und innerem Einlaufe verwendet deren I
neuerdings mehrere zum Betriebe der Luftcomprefforen beim Bau des Gotthard- ui)
' Tunnels geliefert wurden. Letztere arbeiten mit 90 Meter Gefälle, haben einen u
ie Durchmeffer von 2:30 Meter, eine Breite von 0:35 Meter und machen 120 Umdre- |
hungen per Minute. Die Umfangsgefchwindigkeit beträgt dabei am Innenkreis
circa 12°5 Meter per Ben was 0'30 jener Gefchwi dicke entfpricht, welche
as abfolute Gefälle gibt. Ich beobachtete dort den Bruch des Einlauf-
Es unmittelbar vor dem Leitapparat einer folchen Roy’fchen Turbine, En
welcher, ganz den gefunden Gufs durchbrechend, anzeigte, wie forgfältig die N
Regulirapparate gehandhabt werden müffen, um unter 90 Meter Gefälle keine jı,
refährlichen Wafferftöfse zu wecken. h
In der Ausftellung befanden fich nur kleine Modelle der verfchiedenen
Aufftellungsarten folch urbinen: welche mehr zum Spiele als zu Ernft in Glas Ip? |
käften liefen.
Socin & Wickin Balfel
Socin& Wick ftellten zwei Girard-Turbinen in Natur und drei weitere
in Zeichnungen aus, wie fie folche für Gefälle zwifchen I'35 bis 60 Meter Druck-
höhe ausführten. Wenn bei geringem oder mittleren Gefälle und grofser Waffer-
menge Turbinen mit Beauffchlagung der ganzen Peripherie des Leitrades gewählt
den, fo erfolgt die Regulirung mit fenkrechten Schiebern, welche fowohl beim
diredfen offenen Einlauf als auch bei gröfseren Gefällen, wo ein gefchloffener
Einlaufkeffel mit feitlicher Wafferzuführung durch das Fallrohr verwendet werden \
mufs, ftets von oben bewegt werden. In beiden Fällen hängen je drei der verti-
anien Schieber, welche je drei der Einlaufzellen des Leitrades fchliefsen, an
einer gemeinfamen Zugftange, wodurch eine beffere Führung derfelben ermög-
licht wird und fich der See einfacher geftaltet, als wenn jeder
Schieber unabhängig von den Nachbarn fteht. “u
Diefe Zugftang sen enden oben mit je einer Laufrolle, welche von der ein- |
mal abgeftuften Aufsenflanfche eines Stellkranzes getragen wird und durch deffen
Drehung fo lang an bleibt, bis deren Höhenlage durch den Stufen der
Flanfche in die andere Ext Een allang , gebracht wird.
Diefer ralasde Stufen am cylindrifchen Theil des Stellkranzes ift
felbftverftändlich nicht vertical, de rn fchräg verlaufend und da feine Steigung
über drei Theilungen des Leitrades reichen kann, fo ift fie felbftverftändlich
weniger fteil, als es bei der Einzelftellung für jede Zelle gefchehen könnte;
dadurch wird fowohl die nöthige Ueberfetzung zur Regulirungsbewegung als
uch: der BEHen: druck auf die Schicheifiangen kleiner als font. Allerdings wird
li i gröber, was aber nicht von bedeutendem Einflufse ift.
Der elkran: ruht zwifchen Tragrollen und wird durch einen ange-
goff ene n Re hnkranz, der über den halben Umkreis reicht, mit einem Vorgelege
elege erfcheint ein Blindrad, aber die Antriebswelle trägt fowohl
oben als unten ein Griffrad.
Bei den Turbinen mit gefchloffenem Einlaufkaften enden die Schieber
ugftange n oben mit je einem verdickten Theil, welcher durch je eine auf den
gefchraubte mit eine N gedichtete Stopfbüchfe nach aufsen
l cht in Einem bis zu den Schiebern, fondern
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hing, um einem möglichen Bruche
eckel
i bietet wenig Neues und die Conftrudtion der
ekannt. u werden Ober‘ waflerzapfen verwendet.
Turbine hatte circa I'30 Meter mittleren Durchmeffer
‚inenfchaufeln. Erftere mafsen oben ı20 Millimeter radiale
Girard-Turbinen