Full text: Graveur- und Guillochirarbeiten (Heft 46)

   
  
  
   
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
  
  
  
   
    
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
   
   
   
     
    
   
   
    
   
            
  
  
  
    
16 
Die Buchhändler Wiens, welche Meng ver 
tung nur einige Opfer bringen, und durch Be 
die Lage verfetzen, diefen Artikel auch hier, wie in 
liefern zu. können. So lange aber diefe ihren Bed: 
diefes Fach hier zurückbleiben und wird fich nie 
Gerhold hat, um den Bedürfniffen der Buchbind 
ein Sortiment von zufammenfetzbaren Buchftaben von 
Bücher ausgeftellt 
In diefem Fache find wir concurrenzf 
  
ausftellung, wo neben den Buchbinder-Werkzeugen Fileten) auch vorzüglich 
gearbeitete Schriften ausgeftellt waren, mit welc 
   
Diefelben find aus freier Hand gravirt und nıcht g 
Da nun einmal von Mafchinen gefprochen w 
1 
laffen, dafs auch der Siegel- und Schriftgraveur des 
1.73 2. 5 Be ee ee 
zum Bohren und Guillochiren der Siegel bedı 
  
entgegengeftellt werden konnten. In je ler Sta: 
Englands, Frankreichs, Amerikas ift bei einem oder dem 
  
1 
seite 
  
folche Mafchine aufg 
Wien diefe Arbeit nicht gang fin 
Derlei Siegel mit zwei Buchftaben und 
koftet ı!/, bis 2 Thaler. Siegel mit Firmen von 4 
findet, ıft dem 
  
  
leute d 
e 
nur bil ] 
llige Siegel, und fomit läfst man bei 
— wenn ein folches Verlangen vorkommt 
  
o- 
erfpart fich eine theuere Mafchine. Wohl veı 
für Siegelbohru ei 
Wiener Graveurs, wel 
geben mulste. 
auf eine beffere Zeit fei 
cher diefelbe wegen Man 
o- 
    
  
Gravirung von Chablonen und metall 
Die Chablone, eine Graveurarbeit, welche 
  
der Laul 
  
entweder mit dem Stichel, dem Aetz 
Stemmeifen geformten Inftrumentes gefertigt wird, 
der Graveure fowohl, als auch aufser derfelben il 
Herr Luzanski hat durch feine Ausftellun 
arten der Chablone gezeigt und mit Herrn M. I 
durch diefe Arbeiten bereichert. H. Schifchk 
  
hat die Concurrenz in diefer Richtı zur Anfel 
verdienftvollen Arbeiten, und ift der einzige öfter: 
  
eingefetzte Buchftaben ftatt gravirten bei S« 
ftempeln zur Ausftellung brachte. Die 
in der Schweizer Abtheilung der Wiener Weltaı 
  
1 
l 
gefunden, welcher fogar einen Preis für die Nachahmung 
hat. Diefe Arbeit war für Cattundruck beftimmt. 
So intereffant diefe Arbeit ift, erfcheint fie wegen der aufserordent! 
Mühe, die fie forderte, wenig beachtet und wird, wegen ihrer „Künftlichkeit 
ste ein ee der Kunft gefchätzt werden, da jeder gute Holzfchni 
fc] 
leiftet. Herr Schifchka hat daher wohl daran 
diefer Ant zu zeige en, und ıft ıhm diefs RR 
   
Arbeit den gravirten Stempeln Concurenz gema 
ders die Deutfchen graviren die Chablonen auf 
  
Einrichtungen, wo die Chablone fabriksmäfsig d 
erzeugt wird, diefelben dienen jedoch demfelben 
  
  
IE müfsten in « 
g 
  
entwickeln Können 
las erfahen wir in der Collectiv- 
67 
ent. Es 
Arbeiten von den Ausländern ausgeftellt worden, welchen 
1} nndAaerfrhäne 
welche wunderichone 
s Auslandes wollen fchöne Siegel, die Gefc 
lbftbefeucl 
etztere Arbeit 
Rich- 
in Wien die Graveure 
ı Leipzig, Berlin und Stuttgart 
  
ırf im Auslande decken, wird 
ıkommen, auci 
     
- Golddruck auf 
  
( 
ciııeci X] 
   
   
  
    
   
    
  
   
    
  
  
   
   
   
   
hen Export getrieben wird 
golien 
1 
orden 
Ausi 
it Deutfchl 
     
‚graphifche Arbeiten. 
ıe Weile, und zwar 
  
d, 
SIDE 
  
ısftelluı einen Concurrenten 
" Arbeit ausgeletzt 
  
      
  
gethan, nur die, 
vollkommen 
cht hat. Die 
Kupferblech. Sie befitzen 
urch a ‚ung und Durchfel 
    
Zwecke, wie die in Oel 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.