Full text: Spritzen und Pumpen (Heft 80)

   
50 Peter Zwiauer. 
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erreichbare Vacuum kommt bis auf 740 Millimeter Queckfilberfäule, doch mufs 
alsdann fehr reichlich kaltes Waffer auch mit etwas Gefälle dem Apparate 
zulaufen. (Ungefähr ı2 Liter per Secunde und Pferdekraft.) 
Diefe Condenfatoren werden auch je nach ihren Gröfsen mit verfchiedenen 
Curven an den Düfen und am Condenfationskamine und mit verfchiedener Anzahl 
Düfen hergeftellt. Es hat fich überhaupt bei den Verfuchen herausgeftellt, dafs der 
Gebrauch eines Strahlcondenfators die Luftpumpe vollftändig erfetzen kann, wenn 
kaltes Waffer in gröfserer Menge zufliefst. Die ausgezeichnete Fähigkeit, ein 
bedeutendes Vacuum zu erzeugen, fichert dem Apparate feine Anwendung zu 
Vacuumpfannen in den verfchiedenen Branchen der chemifchen Induftrie. 
Es ift auch klar, dafs fich dadurch dann Kohlenerfparnifs ergibt, wenn man 
gegen den Strahlcondenfator eine gewöhnliche Luftpumpe nimmt. Es liegt auch 
die Möglichkeit eines vollkommeneren Vacuums vor, wenn alle Flanfchen und 
Packungen dicht hielten. Es zeigt fich aus verfchiedenen Atteften, dafs die 
Luftleere 24 Zoll, 632 bis 740 Millimeter betragen kann, welches jedenfalls 
eine fehr gute Leiftung zu nennen ift. Aufserdem gewährt die Anwendung des 
Strahlcondenfators den Vortheil, dafs man gar keine von den complicirten 
Apparaten, als Kaltwaffer- und Luftpumpen, benöthigt. Die Aufftellung der Con- 
denfations-Mafchinen wird eine wefentlich leichtere, weil der Condenfator jetzt 
faft gar keinen Platz beanfprucht und überall hingeftellt werden kann; er verlangt 
gar keine Bedienung mehr, wenn der Wafferzuflufs einmal geregelt ift. 
Die Gehäufe der Condenfatoren find von Gufseifen, die inneren Theile, 
Düfen etc. von Kanonenmetall, und ohne jede innere Packung. 
Die Luftpumpen, welche nothwendig hier angereiht werden müffen, dürften 
wahrfcheinlicherweife ihre eingehendere Befprechung bei den meift hüttenmän- 
rifchen Fächern finden, für deren Zwecke fie dienen. 
Es waren ihrer auch nur wenige: bei der Ausftellung zu finden. Vor Allem 
ragte im buchftäblihen Sinne des Wortes die grofs Gebläfemafchine hervor, 
welche die Werke Sir John Cockerill’s in Seraing, Belgien, ausftellten. Es 
  
   
   
    
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
	        
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