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Johann Stingl.
zufammenhängendes breites Band
aus dem Trichter A über die fechs
Thonplatten herab, wenn von der
unterften eine Partie abgeröfteten
Kiefes genommen wird, was durch
eine gerippte Welle % gefchieht.
Durch den Gang diefer Wellekann
die Dauer der Röftung je nach Be-
darf geregelt werden. Die aus den
Kilns kommenden heifsen Röftgafe
[ftreichen von unten nachobenüber
dieThonplatten imSchraubengange
indem diePlatten mitihren kürzeren
SeitenabwechfelndanderOfen-
1
wand dichtanliegen und zwar der-
art, dafs z. B. die eine Platte auf
der rechten Seite einen Raum für
den Durchgang der Gafe läfst, und
die darauffolgende den Gafen links
len Ausweg ermöglichtund fo fort,
bis diefelben endlich, gefehwängert
mitfchwefeliger Säure, an der ober-
ften Stelle
an die frifche irmeabgeben
und durch D in die Bleikammern
ftreichen. Hiebei kommt es haupt-
fächlich darauf an, dafs entweder
durch Sinterung oder durch fehr un-
gleiches Korn keine Stauung an
den Durchgangsttellen der Schlicl
ftattfindet, daher der Gang der Ope-
1
ration genau beobachtet werden N ES REES
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mufs. Das Korn der Schliche kann
bei diefem Ofen bis zu I5 Milli
meter gehen. Vermöge der geneig-
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ten Lace der Platten werden die
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für Schliche höher (DIS <
Meter) als gewöhnlichund Hafen-
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clever nennt diefelben daher auch
’]Jattenthurm. Was nun das
ıfetzquantum bei dielem Ofen
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ll dasfelbe nach d
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Theile Stückkies 50Theile Schliche
betraeen, und Schliche in 24 »tun-
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den, je nach der Erzqualıtät, 500
bis 800 Kilogramm, durchgefetzt
werden. Die Kiefe werden bis auf
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2.7 bis £:9 Percent Schwefel ab
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röftet. AufOkernütte am Harze wer- nee
den Gemenge von Kupferkies, Schwelelk # a alscnie
’ 61 ‚ırden hiebei durch acht lage 10!
Oefen geröftet, und wurden hiebeı ee abe
5 It im Rückftande erhalten: 5'0,0°5, > Be
die auf der Ausftellung vertre ei
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lmetallen mit Hilfe des Gerftenh
bis )ge-
Zinkblende in dielen
Refultate in Bezug
5:7 Percent.
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auf den Schwefelgeh a i
Viele Fabriken und Hütten,
j 5 sure aus Schwefe
erzeugen ihre Schwefelfäure aus Schw
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Apparate der chemifchen Groisinduftr!
fchen Röfofens, der leider durch kein Modell ın feiner ı
treten war. Die Wichtigkeit und Verbreitung des Ofens
Zufammenftellung Bode’s über die bis 1872 wirklich functionirenden Nöltolen
diefem Syfteme hervor. N
12 Oefen, wovon 4 neu erbaute, auf der königlich fi
hütte bei Freiberg für kiefige Erze mit wechfelndem Gehalt an Blei;
Blende, Arfen und Silber.
6 Stück auf der königlich fächfifchen Halsbrückner Hütte |
"ähnliche Erze wie früher.
Stück in Lukawetz in Böhmen für Schwefelkies.
Stück auf dem Werke der öfterreichifchen Staatseifen!
zu Neu-Moldava im Banate für verwafchene Schwefe i
2 Stück auf dem Morgenfterner Werke zu Merzdorf an de
hn für aus dem kryftallinifchen Schiefer g
I Stück auf der chemifchen Fabrik
4 Stück auf der Auguftenhütte zu Beuel bei Bonn.
6 Stück, darunter 4 neu erbaute, auf der chemifchen Fal
en zu Harkorten bei Haspe in Weftph
2 Stück auf der Superphosphatfabrik: von Ohlendorf & (
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on Die Röftung der Sc}
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