Full text: Die Spinnereimaschinen (Heft 10)

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fondern, um den Vorgang bei der Mule nachzuahm en, abgefetzt in längeren 
an en auf einmal, welcl die vorderen Streckwalzen langfam 
irtsfchreiten und durch die gröfsere Gefchwindi gkeit derfelben entfprechend 
ver böge en werden. 
  
  
   
  
  
     
  
  
Indem die Dre hung und Verziehung i intermittirend auf längere F ‚adenftücke 
:ilt wird, bietet fich die Möglic en das unegale Vo ec wie bei der 
mafchine auszugleichen. Da aber die a Streckwalzen in feften Lagern 
umdrehen, fo ee nothwendigerweife er Einzugsappa rat bei feiner abgefetz- 
; i ortfchreitende Bew an des gelieferten Fadenftückes gegen 
a geftatten, zugleich auch ermöglichen, das ins Streck- 
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enftück bis zu deffen beendetem Verzuge von dem nach- 
getrennt zu halten. 
en desshalb aus einem über die Mafchine fich 
20 Centimeter Durchmeffer, deffen 5 Arme durch 
"Veber dem Einzugshaspel hä ängt drehbar in einem 
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an 
  
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inglager ein vierarmiger ‚el, deffen Arme am Ende ausgerundet find und 
nach einander zur Auflage auf die Einzugsdrähte gelangen, wenn der Hafpel fich 
in Drehung fetzt. Beide Theile bilden dergeftalt einen beweglichen Zangen- 
  
apparat erung des Vor gefpinnttes, welches hinten zwifchen einem "der 
‚enden Flüselarm ingeklemmt und dadurch von 
vorn dagegen durch das Röhrchen nach den 
    
zugsd und dem 
     
Spule 
  
Streckwalzen läuft. 
Das zwifchen je zwei Ei inzugsdrähten und den aufliegenden Flügelarmen 
hloffene Fadenftück bildet ae a. Lieferung für einen Auszug. 
l E ıngenapparates aus den weiteren Verlauf 
   
    
  
Igen wir von diefer Stelluns 
en die vordeı (en Streckwalzen, fo öffnet 
i use hebt und dreht fich, fo dafs 
»leibt. DieRöhrchendrehungen 
der Verzug äufsern fich fofort auf das frifch dargebotene Fadenftück, ohne 
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ıch dıe vorderite Zange, d.h der vier: 
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er hintere Arm auf dem Einz ugs disk: ru 
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über die hintere Zange weiterlaufen zu können. Der Einzugshaspel macht nach 
nn neuen Lieferung einen kurzen Stillftand, wobei das dargebotene Vorgarn am 
1 ten verzogen wi 
ıde des Strec 
Een: ıun endlich diefe Zange die äufserfte Stellung gegen die Abzugs- 
walzen, fo i wifchen vom Spulenwickel eine frifche Li 
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d. Bei Wiederaufnahme der Drehı ung rückt auch die amhin- 
fadens gefchloffene Zange langfam vorwärts. 
] ea abgezogen und 
ade zwifch ıen der vorderen und der nun Einen neu einfetzenden Zange 
eingelegt worden, worauf die eetge vorn fich öffnetund die hintere e Zange vollends 
fchliefst und in ähnlicher \ Veife wie früher das Spiel ftattfindet. 
So fchön und ingeniös auch der Grunds a des Avery ’fchen Einzu gS- 
apparates zu nennen itt, fo kann unferer Ueberzeug ung nach die fa@ifche Ausfall 
wenig Anklang finden, indem das yarı n nicht hinlä inglich fchonender 
ıle ergriffen und weite wird. 
Subelt ritten bleiber ‚egen dem Röhrchen und der Auflagerung der 
Druckvw alzen a grofsen auf welche wir daher noch mit einiger Aus- 
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öhn Be: ift fehr ır weit und erhält feine Drehung durch zwei unterhalb 
n im Cylinderbaum eiı ngelagerten Frictionsrollen. An dem Röhrchen ift 
dem verer ngten Ausl: am Ende öfenförmig gebogener Draht 
t elcl “aden umfch lingt, um er zwifchen 
en. Das Röhrchen ift aber aufserdem mit 
der Faden ohne Hilfe eines 
; Röhrchen eingelegt werden kann. 
Fadenbruch ftatt, fo knüpft man 
    
en der austrete 
  
  
von der Spindel an das Fadenende im Streckwerk, hebt 
 
	        
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