Full text: Die Spinnereimaschinen (Heft 10)

  
a i Seidenshkfal sa 
Die Zubereitungsma en ‚ für Seidenabfälle wurden bisher nur 
      
Firma Theod. und Fried. 
auf dem Continent für diefe Branch 
er Mafchinen auf der Wiener W in 
land bezogen; 
Kriens bei Lu; 
[peciell he und mit m. die 
i ich eingeführ 
  
  
he zurunmittelbaren V orbereitung der Seidenabgäng e 
up en dienen, waren nach englifchen Muftern fehr fauber und 
hinen, we 
   
   
    
    
    
bänderungen conftruirt. 
  
erfcheinen, zugleich mit der Befprechung der 
rze Ueberficht über die ganze Vorbereitungs 
geben, um fo mehr, als hierüber noch u enig 
5 2 121 EL: , anda rnha.Sın.,L'. EN a 
e im Handel vorkommende rohe Strufi mufs zunächft einem Gährungs- 
dem Maceriren, unterzoge 
7 
  
n werden, um durch eine Zerftörung der Leim- 
I 
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
yftanz den Zufammenhang der Fä unter einander zu zerftören. 
rocefs nimmt man in Bottichen < gemauerten Behälte vor, welche 
"lorettmaterial und heifsem Kae angefüllt und bei ah gleich 
Temperatur mehrere Tage I: lang ftehen gelaffen werdeı 
eD irung, welche, b be mer kt, ftellenweife auch nur durch 
Kochen efül 
man die 
und nachher zu trocknen. 
Die Cocons 
- aber direct d 
Die hiezu ale 
langfam rotirendeı 
  
ıglich vorgefchritten, fo nimmt 
um diefelben gehörig auszuwafchen 
   
£ 
f 
le 
  
uran einzeln en Orten etwas angefäult, 
2 fi {sg 
amı pf- oder Quetfchpr ocei s präparir 
          
»fmafchine befteht im W efen aus einem 
darin auf- und abbewegten Stampfen. Vor 
  
    
      
angfetzuı vr e ie Cocons mit warmem Waffer begoffen. Der 
r dem falfchen Boden: im Kell ; fich a am melh nde Schlamm wird als Düng- 
mittel verwerthet. Zur Erneu Tigl sbefondere behufs Auswafchens 
der Cocons gegen Ende diefer Bel u ng ift nahe des Bodens des Stampfkeffels 
eine leicht verfchliefsbare Oeff: fnung "acht 
Das eigentliche Aus afchen der geftampften Cocons und der si 
ul ae Bee reic chli -hem Zuflufs von kaltem Waffer auf eigenen combinirteı 
> 
m 
+ 
     
den Gährbottichen ausgezogene Strufimaffe hier 
in der oben befchriebenen Stampfmafchine mit 
en Mans gels an Raum nicht exponirte Wafchmafchine befteht 
2 um eine verticale Achfe langfam rotirenden, kreis- 
\inne,inwelcher das Material aufgelegt und unter zwei diametral gegen 
er ch enden Sätzen von Stampfen vorl ührt wird, unter reichlichem Zulant 
Waffer, welches mit den Schmutztheilchen durch Löcher in der Rinne feinen 
Abflufs fin. 
  
  
    
le 
] 
= 
Nach dem Wafchen und hierauf ftattindenden Ausfchleudern auf Centri- 
fugen erfolgt das Trocknen des Seidenmateriales auf Lattenwerk im Freien oder 
men; zuweilen auch unter vorfichtiger Anwendung von künftlicher 
1 Trockeı ıkammern oder auf eigenen Trockenmafchinen. 
Hierauf kommt die Strufi zur weiteren Verarbeitung zur Fillingmafchine; 
die Cocons aber werden zunächft durch Klopfen auf Tifchen mit dünnen Holz 
   
  
ftäbchen oder auf einer Klopfmafchine aufgelockert, dann auf dem fogenann- 
ten Cocon-Opener geöffnet und entwirrt und diefe Arbeit fchliefslich ebenfalls 
auf einer Fillir 
  
zmafchine weiter ausgeführt. Um aber die Behandlung auf diefen 
en pflegt man die ne —-ähnlich wie diessbei der 
Mafchinen zu e 
F t Waffer, Seifenwaffer, Glycerin oderirgend einem Gemenge 
Wolle der F ai: 
davon einzufpr 
    
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.