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7. Der Bau der Eisenbahnen als specieller Culturfactor. 101 v |
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bemessungen fortan nach dem Expropriationspreise N
gewissermassen richten. Jene Behauptungen also, welche ı
dem Bodenentzuge der Agrieultur dureh den Eisenbahnbau einen "
KEwissen Nachtheil zusprechen, sind allerdings theoretisch richtig, 1 Ki
aber in der Praxis von keinem die Wirthschaftsförderung störenden \
Nachtheile, weil das menschliche Recht der Benützung der Scholle |
nieht allein in dem Rahmen der Agrieultur, sondern in dem der |
Wohlfahrt der Menschen tiberhaupt liegt. "
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db) Verwerthung todten Bodens. N
Was die Verwerthung des todten Bodens durch einen [ |
Eisenbahnbau anbelangt, so ist dieselbe dreierlei, nämlich «) \ |
betreffend eine direete Inanspruchnahme etwaigen wüsten Bodens N in
dureh die Bahnanlage, $) beziehentlich einer Verwerthung öden h Il
Bodens, als Sand- und Lehmlager, und y) in Hinsicht der Ver- N
werthung todten Bodens in Form von Steinbrüchen überhaupt und DIN
Kalksteinbrüchen im Besonderen. \ ID
e) Forstrente. I
Was schliesslich die durch den Eisenbahnbau hervorgerufene \ |
höhere Forstrente betrifft, so kennzeichnet sie sich durch den ll N
Preisaufschwung, welcher vermöge des Bezuges von Gerüstholz, |
Bauholz, Gerätheholz und Bahnschwellen, wie auch durch den ll !
Bezug von Schnittholzwaaren aller Art, endlich durch die, erfahrungs- h A |
gemäss meist durch den Eisenbahnbau allein eingeleitete Wald- 1 4
industrie (Sägemühlen) veranlasst wird. '
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5. Einfluss auf den Geldmarkt. \ |
Der Einfluss des Eisenbahnbaues auf den Geldmarkt ist be-
kanntlich um dessentwillen ein so ausserordentlieh bedeutender
und alle anderen industriellen Geschäfte überragender, weil der
kolossale Umfang der Bausummen, die Raschheit des Umsatzes, der
Durchlauf des Geldes durch viele wirthschaftliche Stationen und die
Macht des speeulativen Werthes eines Eisenbahnbaues Momente
sind, welche den Geldmarkt in einer lebhaften Weise bewegen, 50
lebhaft, dass die Ueberschäumung der Bauwerthe, also der Unter-
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SETZEPSEREECTT