Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 90)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
   
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
224 III. Erd- und Felsarbeıten. 
Namentlich gilt das von der erstgenannten englischen Firma 
Bickford, Smitt & Comp., welehe 26 Nummern weisse, rothe, 
gelbe, schwarze und Guttaperchaschnüre ausstellte, die von einer 
vorzüglichen Arbeit Zeugniss ablegten. 
3. Maschinen für elektrische Zündung. 
Das Vorzüglichste auf diesem Gebiete bot die schon genannte 
Colleetivsammlung im Pavillon Mahler & Eschenbacher, in welcher 
Sammlung besonders die Bornhardt’sche Maschine und jene von 
Siemens und Halske hervorragten. 
Näheres über diese Maschinen befindet sich im Ausstellungs- 
berichte Gruppe XVI, Section 3, „Sprengtechnik* von J. Lauer. 
Besonders hervorzuheben ist die Maschine von Bornhardt, herzog- 
licher Hofmechaniker in Braunschweig, welche in einer interessanten 
3roschüre mit erläuternden Zeichnungen, „Notizen über die 
Patent-Zünd-Elektrisirmaschinen“, Braunschweig, Vieweg und Sohn 
1373, näher beschrieben ist. 
4. Elektrische Zünder, 
Die wichtigsten diesfälligen Ausstellungsobjeete waren eben- 
falls im Pavillon Mahler & Eschenbacher gesammelt und wurden 
schon früher erwähnt; zu bemerken ist hierbei, dass auf dem Gebiete 
des Bergbaues die Abegg’schen Zünder am meisten verbreitet sind. 
Näheres hierüber befindet sich ebenfalls in dem genannten Berichte 
von Lauer, Heft 59, Gruppe XIV , Section 3. 
5. Sprengstoffe. 
Die imitirt ausgestellt gewesenen Sprengstoffe beschränken 
sich auf: 
a) Gewöhnliches Sprengpulver, exponirt von ver- 
schiedenen Firmen, unter anderen: Güttler, Ritter, Actien- 
gesellschaft vormals Gebrüder Voswinkel in Schlesien und 
Westphalen, Cooppal & Comp. in Belgien; 
6) Sprengpräparat von P. Massip in Genf; 
c) Schiessbaumwolle, ausgestellt im Pavillon von 
Mahler & Eschenbacher und imenglischen Pavillon von H. Rifled- 
Barrel & Comp. zu London und Punshou & Comp. in London; 
  
	        
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