Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 90)

3. Maschinenbohrung. 363 
lung und in das ebenfalls und separat 
durch comprimirte Luft betriebene Vor- 
und Rückwärtsschieben der Bohr- 
maschine trennen. 
  
a)Kolbensteuerung und Kolbenspiel. 
Am rückwärtigen Ende der Ma- 
schine befindet sich, wie bei Sommeiller 
ein separater Kolbenmechanismus M, 
welcher eine lange Transmissionswelle 
w rotiren lässt; diese Rotation wird 
durch ein kleines, breites, massiges 
Schwungrad unterstützt. 
Etwa in der Mitte dieser Trans- 
missionswelle befindet sich ein Excenter 
e, welcher den Steuerschieber (neues- 
tens Hahnsteuerung) für den eigent- 
lichen Bohrmechanismus bewegt. 
Durch diese Bewegung tritt die compri- 
mirte Luft abwechselnd vor und hinter 
den Arbeitskolben «, respective findet 
nach vollbrachter Arbeit ihre Ent- 
weichung. Die Länge des Arbeitseylin- 
ders veranlasst den auch hier so noth- 
wendigen variablen Hub. 
  
18. 
Fig. 
6) Setzen des Bohrers. 
Das Setzen des Bohrers geschieht 
ebenfalls durch Vermittelung eines 
Sperrades im Wege des Excenters 3, 
welcher am vorderen Ende der Trans- 
missionswelle w angebracht ist. Der 
Schnitt Figur 19 soll diesen Setzapparat 
schematisch verdeutlichen, welcher Ap- 
parat Druck- und Sperrklinke und eine 
Feder hat, in welche die axiale Nuth 
der Verbindungsstange eingreift. Der 
  
  
  
  
  
  
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