Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 90)

      
   
   
  
  
  
  
  
  
  
     
   
  
   
   
   
  
   
    
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3. Maschinenbohrung. 369 
derart an einander gekettet, dass sie nur verfolgt werden können, 
wenn-man den Gang der comprimirten Luft durch beide, vermöge 
der Canäle © und / zusammenhärgende Cylinder erläutert. Man 
  
  
kann diesen Gang der eomprimirten Luft indess nicht verstehen, 
ohne zuvor zweier wichtiger Details zu gedenken. Dieselben 
bestehen in der Bohrung der rückwärtigen Stange des Schieber- 
kolbens d und in der Kennzeichnung der Canäle, welche mit 
dieser Bohrung zusammenhängen. Figur 26 lässt diese Details in 
Fig. 26. - - Querschnittsform erkennen. Man sieht 
also, dass durch die Bohrung m in der 
Kolbenstange die comprimirte Luft in 
den Arbeitseylinder strömen kann, 
während sie durch die Bohrung » nach 
vollbrachter Arbeit aus diesem Raume 
wieder entweicht. Weil nun die Stange 
des Steuerkolbens d hin und her ge- 
schoben wird, so gelangen die Bohrun- 
A-B gen m und n abwechselnd zur Geltung. 
Verfolgen wir nun den Weg, welehen die comprimirte Luft 
durch beide Cylinder macht. 
Beide vorerwähnten Figuren zeigen den Canal m offen. Die 
eömprimirte, durch Z eindringende Luft theilt sich also sofort in 
zwei Partien; die eine dringt durch das offene m in den Arbeits- 
eylinder und wirkt auf die rückwärtige Fläche des Arbeits- 
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