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3. Maschinenbohrung. 421
Leistung von 16° Meter im Sehieferthon, 13°, im Sandstein und
7‘; Meter im Conglomerat.
29. Querschlag auf der Grube Gonley im Wurmreviere.
Sachs’sche Maschinen in 2-, Meter zu 2-ı Meter Querschnitt.
Vom 1. Juni bis Ende November 1872 wurden 55-; Meter aufgefahren,
also pro Monat 92; Meter. Die Gesammtkosten haben pro laufenden
Meter betragen:
Arbensichn 0... 0.0.0 Taler
Maschmenreparatur . . 2.0... 0 s
Verzinsung und Amortisation (?) . re Das ca
Kosten der ecomprimirten Luft. . . . . . O0 .
Summe . 1Dres „
30. Erfahrungen über die Burleighmaschine. (Nach Julius Mahler.)
a) Die direete Leistung der Maschine beträgt pro 10 Arbeits-
stunden:
In weichem Steine (Sandstein, weicher Kalkschiefer) 38
Meter Bohrlochtiefe, in mittelhartem Steine (fester Sand- und
Kalkstein) 32 Meter Bohrlochtiefe, in hartem Steine (Granit,
sehr fester Dolomit) 29 Meter Bohrlochtiefe, in sehr hartem
Steine (sehr fester Gneis, Kieselschiefer) 22 Meter Bohrlochtiefe.
b) Der Vergleich mit Handarbeit ergibt Folgendes:
Feinkörniges Kalkeonglomerat: Maschine in
13'/, Minuten — 156 Centimeter, drei Handarbeiter in 13'/,
Minuten = 19 Centimeter.
Fester Camoisit: Maschinein 3'/, Minuten = 42 Centi-
meter, ein Arbeiter pro 12 Stunden = 3 Löcher ä 42 Centi-
meter.
Kieselschiefer mit Quarzit: Maschine pro Minute
— 37 bis 64 Centimeter, zwei Arbeiter in zwei Stunden
— 32 Centimeter.
c) Im Hoosaetunnel wurden seit 1869 mit acht Burleigh-
maschinen 4774 Meter Richtstollen durch quarzigen Gneis auf-
gefahren ; auf jeder Seite arbeiteten vier Maschinen mit 50 bis
60 Pfund Druck. Der Fortschritt mit Handarbeit betrug 49 Fuss,