9. Tunnelprosfile. 499 Il)
nenoberkante und
7'3g Meter grösster
Lichthöhe mes-
sende Profil des
Lengericher Tun- |
nels und endlich |
durch die Canaltun- !
nelprofile darge-
stellt, welche im
Rayon der Stadt |;
/ TE — / Bordeaux ange-
Z I _ 7 wendet werden und |
ET / deren Charakteri- !
stik aus den beige- |
sebenen 7 Querschnitten (Fi- !
guren 72 bis 75) ersichtlich ist. #
üs bietet sich hier Gelegen-
heit zu bemerken, dass die schon
mehrfach angeregte, jedoch noch
immer nicht gelungene Einfüh-
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rungeines einheitlichen Tun- h
nelprofiles einen ganz ausseror-
dentlichen Fortschritt im Fache
des Eisenbahnbaues bekunden
würde. Die Annahme eines ein-
heitlichen Profiles würde näm-
lieh die Praxis der Construetionen
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durchaus nicht schädigen, weil man nicht in der Lage ist, das theo- |
retisch richtigste Profil für jede verschiedene, im Laufe eines Tunnel- |
baues, oder im Zuge einer Bahn auftretende Gebirgsart anzuwenden; N
vielmehr würde der Gebrauch eines solchen Einheitsprofiles im ı
grossen Ganzen eine hervorragende Ersparung bedeuten, weil damit
die Wiederverwendung der Lehrbögen und die allgemeinere Anwen-
dung eiserner Rüstung ermöglichet würde.
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