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3. Eingrüff der Kohlen-, Eisen- und Baumwollindustrie ete. DE
im Jahre 1805 (mit Essen und ohne die an-
deren genannten Reviere) 3,228.320 Tonnen = 12,267.616 Zolletr.
im Jahre 18517 im ganzen Staate 6,315.704
Zomnenser one Ware ierretidubl ,
gefördert; im Jahre 1874 betrug die För-
derung: 2°". ; ; Beta 638,773.065 s
Auch die Förde rung eier Bein ustrie in Preussen ge-
Jang bis in den Anfang unseres Jahrhundertes nur äusserst lang-
1777
sam; 1777 bestand noch ein Verbot, das schlesische Eisen wegen
seiner schlechten Beschaffenheit in die übrigen Provinzen des
preussischen Staates einzuführen, und 1780 bestanden in Schlesien
nur 36 Holzkohlenöfen mit eirca 100.000 Otr. Produetion ; 1823 betrug
die Roheisenproduetion im ganzen Staate erst 919.486 Zolletr.
1874: 158 Coaksöfen mit . .-. . rstau 28,888,1988 5,
wert Bolten dh rer ein .
gemischte? Betrieb 12:0efen mit 4..0222 08601774
Summa 244 Oefen mit . . . 25,605.370 Zeilen
In unserem Vaterlande Oesterreich entwickelte sich der
Kohlenbergbau und die Industrie des Coakseisens noch langsamer.
Obschon, wie dies die höchst verdienstvollen Zusammenstellungen
des k. k. Berghauptmannes F. v. Friese erkennen lassen, die
Regierung Prämien fir die Einführung des Kohlenbrandes, der
Coaksung und des Coakseisenbetriebes aussetzte und vielfach
andere, die Sache fördernde Schritte that, so z. B.
1726 behördliche Anfrage, wegen Einführung der neu entdeckten
Steinkohlen beim Eisenbetriebe;
1758 Prämie an den Sehlossermeister Kühn ;
1764 Schurfarbeiten durch Bergmeister Morgenbesser;
1766 Prämienausschreibung von 100 Dueaten auf Einführung der
Steinkohlen im Eisenhüttenwesen;
1767 Prämie von Stöber wegen Einführung der Steinkohlen im
Heizen der Wohnungen, ete.
konnte die Steinkohle bei Schmiedearbeiten doch erst 1795
(im Banate) allgemeiner eingeführt werden und datiren die Coaks-
versuche besonders erst seit 1758 durch Perger, 1768 dureh Grat
Suard und Co. und 1787 durch Rädel. Die ersten Coakse in grössereı
Menge erzeugte Maderspach 1795 im Banate, ein Gewerke,
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