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I T. Die geschichtl, Iintweickelung u. d. Oulturwerth d. Eisenb,
schärfe jene ewig denkwürdige Fahrt beurtheilt, die Trevithick
und Vivian bereits 1804 auf einem Geleise unternommen hatten.
Es handelte sich also, nachdem die Strassenfahrten gescheitert
waren, zunächst um das Geleise für das Fahrt, also um die auf
dem empirischen Wege erzielte Hinweisung auf die eigentliche
Basis der zu schaffenden Fortbewegungsmaschine.
Das glatte, vom steilen Auf- und Niedergange und von diesem
Wechsel thunliehst befreite Fahrgeleise, welches sehon den Aegyp-
tern, Griechen und Römern bekannt gewesen, dieser Nivelleur
(der Scholle, diese Nutzanwendung-der Aristoteles’schen Sätze und
dieses unumstössliche Kriterium jeder Epoche der Cultur, welehe
letztere ja basirt ist auf die Fortbewegungsfähigkeit der Menschen
und ihrer Arbeitsproduete, war untergegangen im Niederfalle der
Menschheit. Dieses Fahrgeleises totaler Verlust kennzeiehnete sich
schliesslich in dem geistigen Verdummungswege, den „Samson und
Tetzel“ abklepperten mit ihren Ablasstruhen, diesen wahren Sär-
gen hingestorbener Menschenwürde, und in den mit „Stock und
Stein“ verlegten Handelswege, so dem Strauchritter das Recht
der „Grundruhr“ wahrte, zur Fristung seiner schlemmenden Exi-
stenz. Und wir finden das Fahrgeleise richtig erst wieder bei der
reformirten Menschheit, und zwar zuerst in ihrem rüstigsten Arbeits-
hebel, in dem Bergbaue, der ja nach dem Mittelalter wieder so
geehrt wurde, dass einer seiner ältesten Sehriftsteller, der Braun-
schweiger Berghauptmann @. Löhneiss (1617) aus dem Deutero-
nomium, 5, eitirte:
„DBergwerke im lande | ift eine gabe golles.“
Die beiden ältesten deutschen Bergwerksbücher technischen
Inhaltes, das Buch „Agricola“, dessen erste deutsche Uebersetzung
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von „Philippum Bechium“ schon 1557 zu Basel erschien, und das
kittenhardische Bergwerksbuch vom Jahre 1556, dieses Unieum
Vesterreichs, welches v. Friese extrahirt hat: diese beiden Bücher
bringen schon Text und sogar Zeiehnungen von hölzernen „Gelei-
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sen“ („Gestängen“) in Bergwerken. Es bietet sich hier Gelegen-
heit zu der Notiz, dass die alten römischen Bergwerke keine solchen
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(zeleise hatten, wie dies auch die erhaltenen Baue (z. B. zu Vörös
patak) und die überkommenen Angaben über den Bau des