Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
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I. Fundirungen. Rah 
Windeaufzug, verfolgt auch das Prineip der Anwendung gesonderter 
Deponirungsräume für das Material, also die Möglichkeit einer ge- 
wechselten Ausschleussung desselben; des Weiteren beobachtet das 
genannte System die Anordnung der Schleusse am oberen Ende 
des Luftschachtes und die materielle Trennung des Förderraumes 
von dem Einsteigschachte. 
Insbesondere aber legen die Ingenieure v. Schmoll und Gaertner 
das Hauptgewicht auf die continuirliche Förderung. 
Das System selbst hat bekanntlich die folgende Anordnung: 
Ein Horizontalschnitt dureh die Luftsehleusse zeigt deren in 
der Figur 120 angegebene Grundform, welche allerdings an die von 
Castor gewählte anklingt. 
In dieser Figur 120 ist 
A der Förderraum, B der 
Einsteigraum, weleher durch 
die Thüre a mit der freien 
Luft, dureh die Thüre d mit 
der Schachttiefe and durch 
die Thüre e mit dem Förder- 
schachte eommunieirt; die 
Räume C und C,, welche 
durch verschiebbare Ver- 
schlüsse mit dem Förder- 
raume A in Verbindung 
Fig. 120. 
       
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stehen, dienen zur Deponirung des aufgeholten Materiales. 
Man sieht also, dass der Förderraum von dem Steigraume 
durch eine Blecbwand getrennt ist. 
Die Hebung des Materiales geschieht durch ein verticales 
Baggerwerk, wie solches durch die Figur 121 des Näheren ersicht- 
lich gemacht ist. 
Das eontinuirliche Heben des Haufwerkes, welches die Bagger- 
körbe theils direet aufnehmen, oder welches vermittelst der Hand 
den Körben zugeschaufelt wird, verlangt eine Einrichtung der 
zweekmässigen Aufnahme des Materiales zu jenen sich stetig 
wiederholenden Zeiten, in denen die einzelnen Kübel sich entleeren. 
Die verticale Stellung des Baggers bedingt, dass diese Ein- 
riehtung eine solche sei, dass sich in dem Maasse des Umkippens 
  
 
	        
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