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Brückenbau.
/) Donaubrücke bei Wien.
(K. k. a. p. Kaiser Ferdinand-Nordbahn.)
Diese Brücke besteht, vom rechten Ufer ab gezählt, aus dem
Widerlagspfeiler (I), 3 in dem Strom stehenden Pfeilern (II bis IV),
einem Trennungspfeiler (V), 6 Inundationspfeilern (VI bis XI) und
dem linksseitigen Landpfeiler (XII). An den Pfeilern I und V
sind Treppen angebaut, welche in den Strom führen.
Die vier Oeffnungen der Strombrücke messen von Pfeilermitte
zu Pfeilermitte je 265 Fuss; die Oeffnungen der Inundationsbrücke
messen: 194.55 == 193.38 E73 193.38 == 193.523 —193 56 === 192.347 —
189.71 Fuss in ihren senkrechten Achsenständen von einander; die
letzten drei Oeffnungen liegen in einem Bogen von 430 Klafter Radius.
Die Pfeiler II bis V haben 12 Fuss Stärke, die übrigen Pfeiler,
ausgenommen die beiden Landpfeiler, 9 Fuss Stärke.
Die Nivellette liegt 31 Fuss 10%, Linien über Nullwasser;
die Brücke wurde über das zu jener Zeit noch im Ausgraben
begriffene neue Donaubett erbaut. Sämmtliche Pfeiler sind für zwei
Geleise fundirt und aufgebaut.
Die Pfeiler I bis V wurden pneumatisch, die von VI bis XII
auf Beton fundirt.
Das Terrain bestand aus: Schotter mit Sand, grobem
Geschiebe und aus festem Tegel, in welchem die Fundamente
sitzen.
Uebernommen wurde der Bau von der Firma Gebrüder Klein,
Schmoll und Gaertner am 30. August 1871, und vollendet waren die
sämmtlichen Pfeilerbauten am 1 Jänner 1873.
Ueber die Details des Baues gibt die folgende Tabelle
Auskunft.
Der Durehsehnittspreis pro 1 Kubikmeter beträgt:
a) der pneumatisch hergestellten Fundamente 182.0. W.
b) der mittelst Beton und Grundmauerwerk herge-
stellten Fundamente 60.:2 fl. 6. W.
Donaubrücke der Kaiser Ferdinands-Nordbahn bei Wien.