Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

    
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
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III, Steinerne Brücken. 
wölbung von 24.. Meter Spannweite, 3.2 Meter Pfeilhöhe, 1.; Meter 
Schlusssteinstärkeund 1.s Meter mittlere Stärke, weil das Gewölbe 
gegen den Kämpfer an Stärke zunimmt. 
Die Widerlager sind abgestuft, haben im Kämpfer 7. Meter 
und auf dem Fundamente 3; Meter Stärke. 
Die Fahrbahn hat eine lichte Breite von 8.2 Meter und die 
Brücke von Stirn zu Stirn eine Breite von 9. Meter. Die Fahrbahn 
liegt 9.65 Meter über dem tiefsten Terrainpunkte, der normaleWasser- 
stand misst O.s; Meter,der Hochwasserstand 4.. Meter über diesem 
tiefsten Terrainpunkte. 
38. Brücke bei Horadada über den Ebro. Diese Seg- 
mentbrücke wurde bereits pag. 5 vorgeführt, und ist hier noch zu 
bemerken, dass das Hochwasser bis zum Kämpfer reicht, der sich 
in 8.5 Meter über der Thalsohle befindet. Das Niederwasser-Niveau 
misst nur 3.4 Meter. 
39. Brücke bei Solares über den Miera. Diese Brücke 
in der Strasse dritter Ordnung zwischen Solares und Onton zeichnet 
sich durch ein kühnes, elliptisches Quadergewölbe von 28., Meter 
Spannweite und 8.; Meter Pfeilhöhe aus. Der Kämpfer liegt schon 
im Terrain und die Gewölbestärke misst 1.; Meter. Die Stärke des 
Widerlagers misst 6.s Meter, seine untere Breite beträgt 9.ı Meter 
und seine obere Breite 7. Meter; die Brücke hat von Stirn zu 
Stirn der Schlusssteine 6 Meter Breite und die Fahrbahn eine 
lichte Breite von 5.» Meter. Der Mittelwasserstand hat eine Höhe 
von 1., Meter, das Hochwasser einen solchen von 5. Meter, ge- 
messen vom tiefsten Terrainpunkte. Von diesem Punkte ab liegt die 
Fahrbahn 10., Meter höher. Die Fundamente sind stufenförmig in 
den Felsen gebaut und messen im Maximum 2 Meter Höhe. 
40. Brücke bei Gironella über den Llobregat. Diese 
Brücke in der Strasse dritter Ordnung zwischen Fructuoso und 
Berga besteht aus zwei Segmentbogen ä 15.» Meter Spannweite 
und 3.0 Meter Pfeilhöhe. Der Mittelpfeiler ist zwischen Spundwän- 
den 5.; Meter tief fundirt, und zwar 2.» Meter hoch aus Beton und 
3.5 Meter hoch aus Bruchstein bestehend; auf diesen 3.2 Meter 
breiten Mauerklotz ist der Pfeilersockel von 2..,.Meter Stärke ge- 
stellt, und trägt dieser 2.. Meter hohe Sockel einen geböschten 
Mittelpfeiler, welcher unten 2.3 Meter, oben 2. Meter misst. Die 
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