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IV. Eiserne Brücken. 221
Bezüglich der Herstellung eiserner Joche hat die Wiener Welt-
ausstellung nur zwei Objecte zur Anschauung gebracht.
1. Veberbrückung des Lümfjord-Broen.
Nachdem der projeetirten Fundirungsart dieser Brücke bereits
pag. 23 gedacht wurde, kommt hier nur noch zu erwähnen, dass die
Joche durch eine Vergatterung und Vertheilung im Grundrisse in
einer Weise von W. Lüders projeetirt wurden, welche durch die
Figur 168 (pag- 219) erkenntlich gemacht ist.
Man ersieht aus diesen Zeichnungen, dass der Pfeiler aus
n Pfählen gebildetist, welche entlang seinem
Umfange gestellt sind; die Verfestigung der Pfähle unter einander
ist eine doppelte, indem nicht nur eine Verstrebung der Röhren, son-
ssere Umbohlung derselben Platz greift, welch’
hlag versichert ist und bis zum Tiefgange des
einem Systeme von eiserne
dern auch eine äu
letztere dureh Bleehbese
Eises hinabragt.
2, Landungsbrücke von Norderney.
Die Fundirung dieser Brücke wurde ebenfalls im Abschnitte
„Fundirung“ $. 2 „Sehraubung*“ (Pag- 24), woselbst sich auch eine
Längenansicht befindet, näher dargestellt.
Die Brücke selbst anbelangend, muss erv rähnt werden, dass
Hafendämmen und Landungsbrücken von
and, Glenelg im Golf St. Vincent in Süd-
der Insel Celebes in Ostindien und von
Staate Delaware in Nordamerika
diesen nämlich das Prineip der
__ unterscheidet sich von ihnen
rbauer, Inspector
rücke zur
sie in Vergleich mit den
Curtown-Wexford in Engl
australien, von Makassar auf
Lewes an der Delawarebai im
gestellt werden kann; sie hat mit
Einschraubung der Pfähl gemein,
dagegen wesentlich dadurch, dass sie von dem E
A. Tolle, in der Weise angeordnet wurde, dass die B
Winterszeit abtragbar ist.
Es ist das Letztere dadurch ermöglichet, dass die eisernen
Schraubpfähle, welche bis zu ihrem oberen Ende in das Terrain
sind, nur als Auflagerstellen jener Joche dienen, welche
Zu diesem Zwecke sind die eisernen
edeckt, welche ein Lager trägt,
versenkt
die Brückenbahn tragen.
Schraubpfähle je mit einer Platte b
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