Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

   
  
  
  
  
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Brückenbau. 
in das, wie es die Figur 169 verdeutlichet, 
das transportable eiserne Jochwerk ein- 
gestellt werden kann. 
Die ganze Anlandevorrichtung be- 
steht aus drei Theilen, und zwar: 
1. aus der 300 Fuss langen, 8 Fuss 
breiten Jochbrücke, 
2. aus einer 30 Fuss langen, 6 Fuss 
breiten Pontonbrücke und 
3. aus einem 80 Fuss langen, 16 
Fuss breiten und 5 Fuss hohen Ponton. 
Geschützt wird die ganze Anlage 
durch die erforderlichen Due d’Alben, 
welche jedoch zunächst zum Anlegen und 
Befestigen der Dampfschiffe dienen. 
Die Pontonbrücke vermittelt durch 
ihre Beweglichkeit, respective das Auf- 
und Niedersteigen des einen Endes, den Uebergang vom Pon- 
ton zur Jochbrücke, wie dies aus dem Grundrisse, Figur 170, 
Fig. 170. 
. 
  
hervorgeht, und wie ähnliche, 
allerdings noch nicht derartig 
ausgebildete Anordnungen schon 
mehrfach, unter, Anderem bei der 
Liverpooler Landungsbrücke, an- 
gewendet wurden. 
Die Verbindung der Pon- 
tonbrücke mit der Jochbrücke 
ist durch einen, in einem Lager 
ruhenden horizontalen Bolzen 
hergestellt, wie diesdie Figur 171 
verdeutlichet. 
In sinnreicher Weise ist die 
Doppelbewegung des Pontons 
(Auf- und Niedersteigen, und 
Schaukeln bei Wellenschlag und 
Sturm) dadurch neutralisirt, dass 
zwei kreuzweise gestellte Walzen 
  
   
  
   
     
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
    
   
  
  
    
     
   
  
  
   
    
	        
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