Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

Te eat 22 Swen SS az 
    
  
  
  
  
  
  
  
  
     
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
    
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
    
Brückenbau. 
3. Die Stützkräfte der Pfähle, eingerammt mit glei- 
chem Bärgewichte bei gleicher Fallhöhe, verhalten sich wie 
N die Quadrate der Reibungsflächen der Pfähle. 
| 4. Ein Pfahl, der mit einem Bär von 20 Centner Ge- 
| wieht aus 30 Fuss Höhe in den letzten Schlägen einge- 
! | trieben wird, stützt so viel Tonnen (& 20 Centner), als die 
! | Anzahl der Quadratfuss der eingetriebenen Pfahlober- 
| fläche beträgt, abzüglich der durch die Spitze des 
j Pfahles repräsentirten Querschnittsfläche desselben. 
N b) Was die Dampframmung betrifft, so haben zahlreiche 
| Versuche die grosse Kostenersparniss nachgewiesen, 
| welche mit diesem Rammverfahren erzielt wird, sobald die 
! | geeignete Anzahl der einzurammenden Pfähle vorhan- 
N den ist. 
ji | Alpine hat aus seinen jm Jahre 1846 angestellten 
I | Versuchen schon zu jener Zeit die folgenden Vergleichs- 
\ \ kosten bei verschiedenen Rammmethoden aufgefunden. 
' | Es kostete das Einrammen pro laufenden Fuss Pfahl- 
| | länge: 
  
  
| ii Bei Anwendung von Dampf, mit der Nasmythramme . . . 5 Cents 
| # * eh 4 Bee Rama 9 = 
\ 4 „ „ Pferdekraft mit der gewöhnlichen 
| | Kamme 2... 42.2.0 er 4 
| = 3 „ Menschenkraft am Tretrade mit der 
f gewöhnlichen Ramme .....|ı 25 u 
\ | . 5 „ Menschenkraft an der Kurbel mit der 
\ | gewöhnlichen Ramme . . . . „| 20 = 
N 
Die Kosten der Einrammung von Pfählen mit der 
| Dampframme nach dem Systeme W. Eassie & Comp. in 
| Gloucester betragen pro Meter Pfahllänge 32'/, kr. und für 
! den Kubikmeter gerammten Pfahles 3 fl. 75 kr. ö. W.; 
| im Mittel beanspruchten 9:/, Meter Pfahllänge 128 Schläge, 
i 1 Stunde 32 Minuten Arbeitszeit und einen Dampfdruck 
| I von 3.07 Kilogramm pro 1 Quadrateentimeter. — 
| “Bei dem Baue der Brücken über die Nive in der 
| Eisenbahnlinie Bayonne-Irun wurden Dampframmen mit
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.