Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

   
   
  
   
   
   
   
    
    
     
   
  
   
  
  
  
  
  
   
  
   
   
   
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
   
   
   
     
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gilt 
IV. Eiserne Brücken. 297 
jedoch selbstredend nur für die beiden Seitenöffnungen; die Anord- 
nung des Querschnittes der Kastenträger ist aus der Figur 187 
Fig. 187. ersichtlich. Die Belastung der Brücke betrug bei 
Izge ihrer Erprobungexelusive des Eigengewichtes 100 
dänische Pfund pro Quadratfuss dänisch. Die Quer- 
  
  
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| | | träger der Brücke sind derart construirt, dass jedes 
| von ihnen die Last eines befrachteten Wagens von 
IL zusammen 40.000 dänischen Pfund zu tragen vermag. 
Bei der erwähnten Erprobung betrug die Durch- 
  
  
  
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1 IE | biegung der festen Träger '/, Zell, die Senkung der 
Lk Klappen ’/, Zoll dänisch. Das Objeet war auf der 
Ausstellung durch ein Memoire, durch einen Situ- 
ationsplan, Ansicht, Grundrisse und diverse Durchschnitte sehr 
detaillirt repräsentirt. 
V. Capitel. 
Tunnelbrücken. 
Die Thatsaeche, dass der menschliche Geist, welcher die tech- 
nischen Wissenschaften pflegt und fördert, seinen Dienst niemals, 
auch dann nicht versagt hat, wenn es sich um Erfüllung von Auf- 
gaben besonderer Schwierigkeit gehandelt hat, ja dass die wesent- 
liehsten Fortschritte anf dem Gebiete der Bautechnik gerade da- 
durch entstanden sind, dass aussergewöhnliche Forderungen von 
Fall zu Fall gestellt wurden: diese Thatsache findet auch ihre Be- 
stätigung im Baue versteifter, eiserner Brücken. 
Als nämlich im Anfange der Vierziger Jahre die Verwirklichung 
des Eisenbalnprojeetes Chester-Holyhead in Aussicht genommen 
wurde, entstand die Aufgabe, die Bucht von Conway und die Meer- 
enge von Menai (Menai-straits) in einer Weise zu überbrücken, dass 
die Seeschifffahrt durchaus nieht gestört werde. Die Admiral tät 
verlangte die Freihaltung e'nes Rechteekes von 450 englischen Fuss 
Länge und 105 Fuss Höhe über dem höchsten Wasserstande, liess 
auch von der Forderung nicht ab, dass die Schifffahrt durch tempo- 
räre Gerüste nicht versperrt werden dürfe. Wennman nun bedenkt, 
dass es zu jener Zeit nur schwankende Hängebrücken gab, dass 
eiserne Bogenbrücken in so grosser geforderter Weite nicht existirten, 
  
 
	        
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