Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

   
Brückenbau, 
  
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
+) Brücke der Vermont-Canadabahn (44., Meter Spann- st 
weite, System Whipple); 
  
  
Y we 
5) Eriecanalbrücke bei West-Troy in der Northern- da 
Albany-Bahn (45. Meter Spannweite); Zi 
i °) Brücke von Quiney über den Missouri (76.. Meter ge 
Spannweite, System Linville); F; 
) Brückevon Omaha überden Missouri (76., MeterSpann- 1ik 
ft weite, System Post). zu 
7. System Pettit. Diese, auch Triangularsystem genannte 
Construction verfolgt in ihrer Grundidee das weiter unten genannte ih 
u System Mohnie, welches sich bekanntlich durch die N-Fachung wi 
kennzeichnet; da jedoch die amerikanischen Träger sehr hoch ge- ge 
Il bin nommen werden, also eine grosse Fachbreite resultirt, so wird die 
un Fahrbahn in Mitten des Faches nochmals unterstützt, und zwar | se 
durch untergeordnete, von den Diagonalen ausgehende Spreng- föı 
Be oder Hängewerke, je nachdem die Fahrbahn oben oder unten liegt; ea 
Il die hierzu verwendeten secundären Vertiealen werden durch seeun- | 
däre Zugbänder gestützt, die normal auf die Diagonale greifen, Ba 
welche Vertiealen je nach der Lage der Fahrbahn, entweder auf 
Druck oder Zug construirt sind. Beispiele bieten dieMonon gahela- (d 
I 97 u brücke beiPittsburgund dieDelawarebrücke beiTrenton. 
Näheres darüber unter den Ausstellungsobjecten. be 
Als ganz charakteristische Unterscheidung vom Systeme er 
Mohnie dient selbstredend auch der Gebrauch von Gelenken statt 
Nieten. ei 
r 8. System der gitterförmigen Fachwerke mit Ver- 
tiealen. Wir haben früher sehon erwähnt, dass sich das Fachwerk ei: 
von dem Gitterwerke dadurch unterscheidet, dass Ersteres vermöge 
bestimmter Zuweisung des Zuges oder Druckes auf einzelne Streben B 
(inelusive der Verticalen) mittelst dieser die Ober- und Untergurte 
ausfacht; hatman es nun mit einem Ausfachungssystemezu thun, 
bei dem diese Streben sich kreuzen, so ist der äusseren Form nach 
allerdings ein Gitterwerk nachgeahmt, keineswegs aber in seiner (1 
Wesenheit. Denn diese hier als gitterförmig bezeichneten Fach- 
} werke unterscheiden sich von den Gitterwerken, die wir schon ab- un 
| gehandelt haben, wesentlich dadurch, dass die Maschen weiter sind, W 
dass die Nieten oder die Verbindungsarten der Kreuzu ngs- 
  
  
   
  
  
 
	        
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