Brückenbau.
Fig. 31. wegt werden kann; die
Hochstellung dieserAus-
W lösevorriehtung «a be-
v
)
em (w£ stimmt also die Fallhöhe
Ä ill) N‘ A | des Bärs.
R N Die Aufnahme des
Letzteren durch die
Kette und sein Auslösen
geschieht durch einen
sehr einfachen und sinn-
reichen Mechanismus,
welcher sich in Kürze
folgend beschreiben
lässt:
Auf dem Bär befin-
det sich ein eiserner
Aufsatz, welcher zwei
Hebel enthält, die beide
ausserhalb ihres Schwer-
punktes unterstützt sind,
also das Streben haben,
eine vertieale Lage anzunehmen.
Der obere Hebel 5 (IT) hat die Gestalt einer Gabel und kann
sich in seiner Arbeitsfreiheit nieht vertical, sondern nur horizontal
stellen, weil der Vorsprung M des Gehäuses ein tieferes Herab-
sinken des schwereren Hebelarmes nicht zulässt.
Wenn nun die Kette ohne Ende durch einen ihrer Bolzen »
unter die Gabel 5 (IT) greift, so stützt sieh das Ende s der Gabel
auf einen schmalen Vorsprung, welcher sich auf dem anderen ge-
nannten Hebel befindet, der zu dieser Zeit eine vertieale Stellung
besitzt.
Durch diese Versperrung der beiderseitigen Hebel unter
einander ist diejenige Stabilität des Mechanismus gegeben, welche
gestattet, dass die Zapfenlager der Hebel den Gang der Kette mit-
machen, das heisst, dass das Gehäuse des Mechanismus, respective
der Bär gehoben werden kann, wie dies die Figur 82 näher verdeut-
lichet.
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